Byakuya Kuchiki (Bleach)

byakuya

Bereits in den ersten Sekunden, in denen Byakuya Kuchiki bei Bleach auftauchte, wusste ich, dass er genau in die Riege meiner Lieblingscharaktere passte. Er wirkte distanziert, erbarmungslos und sehr stark.

Für ihn schienen nur die Regeln und Gesetze zu gelten und war nicht gewillt diese für seine eigene Schwester zu beugen oder gar zu brechen. Obgleich ich Ichigo und Rukia aus Bleach am liebsten mag, habe ich dennoch keinen Hass oder Wut gegenüber Byakuya empfunden als er Rukia in die Soul Society brachte, weil ich spürte, dass da mehr sein musste. Ich hatte damals schon das Gefühl, dass sich mehr hinter der kalten, stets emotionslosen Miene verbarg.

Denn eigentlich steht er oftmals im Zwiespalt mit sich selbst. Einerseits ist sein Sinn für Recht und Ordnung so ausgeprägt, dass er dafür selbst Personen, die er liebt, in Gefahr bringt und andererseits ist genau diese Tatsache das, was ihn quält. Daher geschieht es ab und an auch, dass er sich gegen die Regeln entscheidet und unter anderem Rukia auf den Wunsch seiner Frau hin als seine Schwester adoptiert, obwohl diese nicht von edlem Geblüt ist.

Mir gefällt seine Kontrolliertheit und seinen manchmal nicht gänzlich nachvollziehbaren Sinn für Regeln und Gerechtigkeit. Auch die geschwisterliche Beziehung zu Rukia finde ich schön, denn besonders nach Soul Society spürt man, dass sie ihm mehr als alles andere bedeutet und nur das Beste für sie will.
Auch wenn er stets versucht genau das zu verbergen. 

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