Captain America 3: Darum ist Captain America die Hauptfigur im Civil War

Am 28. April stehen sich #TeamCap und #TeamIronMan in „Captain America 3 - Civil War“ unversöhnlich gegenüber und die Leinwand wird von einem noch nie dagewesenen Aufgebot an Superhelden geflutet. Klingt eigentlich eher nach einem weiteren Avengers-Film, nur mit anderen Vorzeichen. Warum es sich allerdings definitiv um einen reinen Captain America-Film handelt, haben die Regisseure Anthony und Joe Russo sowie Produzent Nate Moore nun in einem Interview verraten.
Die Zukunft des Marvel Cinematic Universe ist bereits bis ins Jahr 2028 durchgeplant und beginnt am 28. April 2016 in unseren Kinos mit der ominösen dritten Phase. „Captain America 3 - Civil War“ schließt an die Handlung von „Avengers 2: Age of Ultron“ an und versammelt fast alle bekannten Gesichter aus Disneys großem Superhelden-Blockbuster des vergangenen Jahres wieder auf der Leinwand.
Man könnte also schnell auf die Idee kommen, es handle sich eigentlich um ein Sequel, doch die Herrschaften hinter den Kulissen haben sich bei der Titelgebung ihres neusten Streichs durchaus etwas gedacht, wie die Regisseure Anthony und Joe Russo sowie Produzent Nate Moore in einem Interview berichten. Was sie laut Screenrant zu sagen haben, verraten wir euch nach dem Trailer.
Captain America 3: Darum ist Captain America die Hauptfigur im Civil War
Wenn sich morgen Batman und Superman gegenüberstehen, treffen zwei gleichberechtigte Giganten aufeinander, die „Batman V Superman“ gleichermaßen tragen werden. Bei „Captain America 3 - Civil War“ wird dies in Bezug auf #TeamCap und #TeamIronMan allerdings nicht der Fall sein, denn der zwischen den Avengers ausgebrochene Civil War wird ganz klar aus der Position von Captain America erzählt, der entsprechend die Hauptfigur des Films bilden wird.
„And we always think it’s interesting to push Captain America up against the wall. Something we found in Cap 2, frankly, is we felt Cap was more interesting when he had something to push up against. So in trying to tell the best Captain America story, it turned out Civil War actually gave us sort of the impetus for putting him, once again, at odds with the world, which is where I think he’s most effective.“
Mit diesen Worten macht Produzent Nate Moore klar, dass der auf Grund des Registration Acts ausgebrochene Civil War aus der Sicht von Captain America erzählt wird und entsprechend die Herausforderung bildet, der sich der Superheld stellen muss. Dass sein eigentlicher Verbündeter Iron Man ein Befürworter der staatlichen Kontrolle ist, macht die Aufgabe für den Freiheitskämpfer nur noch größer.
Wenn dem so ist, dann muss natürlich die Schlussfolgerung erlaubt sein, dass es sich bei den Befürwortern des Registration Acts um die Antagonisten handelt und Captain America und sein Team die Sympathieträger im Civil War darstellen sollen. Wir sind jedenfalls gespannt, wie diese Prämisse im Kino umgesetzt wird.
Es könnte überraschend ausfallen, denn Regisseur Anthony Russo äußerte sich wie folgt:
„We found a way to really get at the heart of who Cap is to shake his foundation, push him somewhere I think that’s going to surprise a lot of people.“
Wir gehen also davon aus, dass Captain America die erste Geige spielt, Iron Man als Antagonist eine nicht gänzlich unbedeutende Rolle einnimmt und die anderen Avengers ein wenig in den Hintergrund geraten. Was meint ihr?

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