Game of Thrones: Die besten Momente aus Westeros & Co.

Im Kampf um den eisernen Thron in „Game of Thrones“, und schon nach dem Ende der ersten Staffel, mussten wir schmerzlich feststellen, dass sich keiner der Charaktere im „Game of Thrones“-Universum in Sicherheit wiegen darf. Die Serie hat schon mehr als einmal bewiesen, dass sie gekonnt mit den Erwartungen der Zuschauer spielt und das sich aus eigentlich schon hundert Mal gesehenen Situationen plötzlich Dinge ergeben, die man als Fan so nicht für möglich gehalten hätte.

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Da sterben Charaktere weg wie die Fliegen und aus kleinen Rangeleien werden plötzlich geschichtsträchtige Ereignisse. Am 12. April wird die Geschichte von „Game of Thrones“ endlich auf dem kleinen Bildschirm weitererzählt, wenn uns „Game of Thrones“ Staffel 5 erwartet. Bis dahin heißt es, noch ein wenig in Erinnerungen schwelgen, und die (bisher) besten Momente aus „Game of Thrones“ Revue passieren lassen. Spätestens wenn die fünfte Staffel dann beendet ist, haben wir wieder genug Material, um die besten Momente zu ergänzen, denn auch die neuste Staffel wird nicht mit einschlagenden Ereignissen geizen.

Wer jetzt keine Ahnung hat, wovon hier eigentlich die Rede ist, der sollte die einzigartige Serie schnellstens nachholen:

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Weitere Informationen zu „Game of Thrones“ Staffel 5 findet ihr hier:

• Game of Thrones – Staffel 5: Infos zu den Charakteren
• Game of Thrones – Staffel 5: Lernt die Sandschlangen im Featurette kennen
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• Das Game of Thrones Mixtape Vol.2 
• Wann endet Game of Thrones?
• die besten Game-of-Thrones-Triviafakten
• die Drehorte der Game-of-Thrones-Serie

Wer jetzt sein „Game of Thrones“-Wissen testen möchte, der kann dies hier tun:

Und zum Abschluss findet ihr, sozusagen als Einstimmung auf die folgenden besten Momente aus „Game of Thrones“, noch den aktuellsten Trailer zu „Game of Thrones“ Staffel 5:

Achtung: Mögliche Spoiler zu “Game of Thrones“ folgen!

Die besten Momente aus Game of Thrones

Bran wird aus dem Turm gestoßen (Staffel 1, Folge 1)

Bran Stark klettert den Turm in Winterfell nach oben, so, wie er es schon hunderte Mal getan hat. Doch plötzlich hört er Stimmen aus der Kammer weit oberhalb des Turmes. Die Musik nimmt plötzlich Tempo auf, während sich Bran dem Fenster weit oben nähert. Als eine Frau anfängt zu stöhnen, sieht der junge Stark den Königsmörder Jaime Lennister, der gerade mit seiner Schwester Cersei schläft, die eigentlich mit dem König verheiratet ist. Niemand darf davon erfahren, also stößt der skrupellose Jaime der Stark-Jungen kurzerhand aus dem Fenster, was das Leben für Bran folgenschwer verändert und der Zuschauer geschockt zurückbleibt. Was ein Einstig in „Game of Thrones“.

(©HBO)

Daenerys verspeist ein Pferde-Herz (Staffel 1, Folge 6)

Bei dieser Szene dürfte sich wohl dem einen oder anderen Zuschauer der Magen umgedreht haben. Um einen kräftigen Sohn zur Welt zu bringen, isst Daenerys Targaryen ein ganzes Pferde-Herz, ohne sich dabei zu übergeben, um somit das Kind in ihrem Bauch mit der nötigen Kraft zu versorgen. Lecker!

(©HBO)

Viserys bekommt seine Krone (Staffel 1, Folge 6)

Viserys wollte die goldene Krone und er bekam sie, doch auf eine Weise, die er sich wohl selbst nicht erträumt hätte. Sein Tod war auf der einen Seite so sadistisch, dass selbst der Zuschauer niemals auf diese Idee gekommen wäre und auf der anderen Seite auch irgendwie befreiend, denn wenn jemand es verdient hatte, vom Erdboden zu verschwinden, dann wohl der barbarisch-teuflische Bruder von Daenerys Targaryen. So starb er also, mit einer flüssigen, goldenen Krone, die sich langsam und schmerzvoll über sein Gesicht ergoss.

(©HBO)

Die Exekution von Ned Stark durch Joffrey Baratheon (Staffel 1, Folge 9)

Für jeden, der die „Game of Thrones“-Bücher nicht gelesen hat, war die neunte Folge der ersten Staffel wohl der erste von vielen weiteren „WTF“-Momenten. Die Exekution von Ned Stark war nicht nur schauspielerisch durch Sean Bean herausragend gespielt, sondern warf auch die bisherigen Regeln in der Welt von „Game of Thrones“ einfach aus dem Fenster. Die Stark-Kinder wurden danach in alle Teile Westeros‘ versprengt, Robb ernennt sich zum König des Nordens, zieht in den Krieg und die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Außerdem bewies die Serie hier zum ersten Mal, dass wirklich niemand, egal wie wichtig er für die Geschichte ist, in Sicherheit ist, sondern der Tod für jeden vor der Tür stehen kann.

(©HBO)

Daenerys überlebt das Feuer (Staffel 1, Folge 10)

„Game of Thrones“ gelang es vor allem durch die fast vollständige Abwesenheit von Zauberern und Magie auch Zuschauer für die Welt zu begeistern, die sich nicht für Fantasy interessieren. Die Charaktere weisen sogar selbst oftmals darauf hin, dass Magie schon vor langer Zeit erlosch und Drachen schon seit Jahrhunderten nicht mehr gesehen wurden.

Doch die erste Staffel von „Game of Thrones“ endet mit einer kleinen Erinnerung daran, dass wir uns hier immer noch in eine Fantasy-Welt befinden. Daenerys Targaryan steigt bei der Beerdigung von Khal Drogo selbstbewusst und mit drei Eiern, die sie als Hochzeitsgeschenk erhielt, bewaffnet in die Flammen und kehrt unversehrt, jedoch mit drei Drachen auf der Schulter, aus den Flammen zurück. Mit diesen drei Tieren hinter sich, wird sie urplötzlich zu einer der heißesten Anwärter auf den eisernen Thron.

(©HBO)

Melisandres gebiert den Schatten (Staffel 2, Folge 4)

Die rote Priesterin Lady Melisandre umhüllte schon von Beginn an ein merkwürdiger Schleier aus Verschwörung, doch spätestens bei der Geburt ihres „Kindes“ lernen wir, dass ihre magischen Fähigkeiten nicht nur wirklich existieren, sondern auch noch verdammt gruselig sind. Sie gebar einen Schatten, der sich daraufhin auch gleich auf den Weg macht, den Verlauf der Geschichte zu ändern.

(©HBO)

Theon verbrennt die Jungen (Staffel 2, Folge 7)

Theon Graufreud setzt alles daran, seinen Vater zu beeindrucken. Doch leider vergisst er dabei, dass es nicht sonderlich ratsam ist, Befehle einfach zu missachten, seinen eigenen Kopf durchzusetzen und Winterfell erobern zu wollen. Schnell entgleitet ihm die Kontrolle in Winterfell und um seinen Status als Besetzer zu manifestieren, lässt er nicht nur Rodrik köpfen, sondern verbrennt auch die beiden Stark-Kinder. Zumindest lässt er dies die Winterfell-Bewohner glauben. Auch wir als Zuschauer sind kurz schockiert über das bestialische Vorgehen Graufreuds.

(©HBO)

Tyrion ruft zum Kampf in der Schlacht von Schwarzwasser (Staffel 2, Folge 9)

Wir genossen jede Sekunde dieser brachialen Schlacht um Königsmund! Doch ein Moment stach besonders heraus, denn Tyrion nimmt all seinen Mut zusammen, den König Joffrey nicht aufbringen kann, ruft die Männer zusammen und motiviert sie für die Schlacht gegen Stannis Baratheons Truppen. Große Ansprachen können in den richtigen Händen für einen heroischen Moment sorgen und Tyrion gelingt es, mit seiner Ansprache Gänsehaut zu verursachen. Er vergisst zum ersten Mal seine Zwergen-Gestalt und führt nicht nur Krieg mit seinem messerscharfen Verstand, sondern wird zum heldenhaften Anführer.

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Jaime Lannister verliert seine Schwerthand (Staffel 3, Folge 3)

Sicherlich, hierbei stirbt kein Hauptcharakter von „Game of Thrones“, doch der Moment kommt dennoch mehr als überraschend und lässt einen etwas sprachlos zurück. Jaime Lannister versucht mit seinem Charme und einem verlockenden Geldangebot Locke davon zu überzeugen, ihn gehen zu lassen. Dieser tut so, als wäre er überzeugt und bindet Jaime los. Doch plötzlich landet dieser mit einem Messer im Gesicht auf einem Tisch. Wenn der Zuschauer denkt, jetzt ist es vorbei, dann irrt er gewaltig, denn Locke holt plötzlich aus und hackt Jaimes Schwerthand ab. Ein erneuter Beweis dafür, dass kein Charakter in der Welt von „Game of Thrones“ sicher ist.

(©HBO)

Dracarys! (Staffel 3, Folge 4)

Für die guten Menschen ist in „Game of Thrones“ kein Platz und sie enden mit zu viel Gutherzigkeit bewaffnet schnell mit dem Kopf auf einem Speer aufgespießt. Außer, man setzt seine an sich noblen Ziele eben mit Gewalt durch. Daenerys hat kein Geld für eine Armee, doch in Astapor warten 8000 Unbefleckte auf sie, die sie ihrem Heer anschließen kann, doch nur im Tausch gegen einen ihrer Drachen.

Doch Drachen sind eben keine kleinen Haustiere, die man einfach weitergeben kann und ein angeketteteter Drache ist auch nicht gleich zahm, was Meister Kraznys mo Nakloz feurig zu spüren bekommt. Danach befielt sie den Unbefleckten, jeden Sklaventreiber Astapors umzubringen. Astapor wird geplündert und sämtliche Sklaven befreit. Nachdem Daenerys Tagaryen eine Staffel lang herumirrte, ist sie plötzlich wieder eine Kraft, mit der man beim Kampf um den Thron rechnen muss.

(@HBO)

Graufreud verliert seine Männlichkeit (Staffel 3, Folge 7)

Selbst in einer Welt voller unliebsamer Charaktere sticht der illoyale und arrogante Kindermörder Theon Graufreud noch heraus. Als Zuschauer wünscht man sich schnell, dass ihn ein verheerendes Schicksal ereilt. Doch als er in den „Besitz“ von Ramsey Schnee kommt, wächst einem schnell der Gedanke, dass selbst er solche Qualen nicht verdient hat.  Er wird die ganze dritte Staffel von Schnee bis aufs äußerste gequält, was darin gipfelt, dass er ihm nach einer perfiden Verführung zweier Damen, die Männlichkeit raubt. Hier ist der Wendepunkt im Leben Graufreuds, denn ohne sein bestes und geliebtes Stück wird er zum „Stinker“ und zum Ergebenen der Boltons.

(©HBO)

Sam Tarly tötet einen weißen Wanderer (Staffel 3, Folge 8)

Sam Tarly war nie das mutigste Mitglied der Krähen, doch als ein anscheinend übermächtiger Weißer Wanderer seiner frisch gegründeten Familie an den Kragen will, fasst der pummelige Tollpatsch all seinen Mut zusammen und stellt sich der weißen Gestalt in den Weg um sie kurzerhand um die Ecke zu bringen. Nicht nur für Sam ist dies ein heroischer Moment, sondern auch der Zuschauer bekommt endlich eine Ahnung davon, dass die weißen Wanderer nicht unverwundbar sind und ebenfalls ihre Schwächen besitzen.

Die Rote Hochzeit (Staffel 3, Folge 9)

Wir übertreiben wohl nicht, wenn wir die sogenannte Rote Hochzeit als eine der herzzerreißensten, brutalsten und schockierendsten TV-Momente aller Zeiten betiteln. Und dabei hätte alles so gut werden können.

Die Freys leben in einem alten und heruntergekommen Schloss, das von unzähligen Familienangehörigen besiedelt wird, die sich wie die Fliegen zu vermehren scheinen. Keine der Töchter ist wirklich eine Schönheit, doch Catelyn Starks Bruder Edmure entschließt sich dennoch, die Tochter Roslin zur Frau zu nehmen, um Rob Stark zu unterstützen. Walder Frey betrachtet diese Vermählung jedoch argwöhnisch und scheint nicht besonders zufrieden zu sein.

Als Catelyn bemerkt, dass ihr Fahnenträger Roose Bolton ein Kettenhemd trägt und die Türen trügerisch verschlossen werden, verfällt sie in Panik, doch leider ist es schon zu spät, denn das Chaos bricht aus. Robbs schwangere Frau Talisa wird mit mehreren Stichen in ihren Bauch brutal niedergestreckt, Robb wird von einem Pfeil getroffen und auch all die anderen Stark-Unterstützer werden fein säuberlich hingerichtet. Wir bleiben zurück, im Schockzustand und mit einer mächtigen Wut im Bauch, denn die Starks waren immer die Guten in einer Welt voller Abschaum. Doch in der Welt von „Game of Thrones“ ist kein Platz für Menschen, die wirklich so naiv sind, jemandem zu vertrauen.

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Die Purpurne Hochzeit (Staffel 4, Folge 2)

Selbst mit Augen zu und taub war allen Zuschauern zu irgendeinem Zeitpunkt klar, dass König Joffrey Baratheon aus dem eisernen Thron befördert werden muss. Doch dass dies gleich in der zweiten Folge der vierten Staffel geschehen würde, war dann doch etwas überraschend. Die Rote Hochzeit war schon brutal, warum sollte also eine weitere Hochzeit im Reich von „Game of Thrones“ weniger überraschend verlaufen dürfen? Selbst wenn das Töten diesmal viel undramatischer von statten ging und der gute Joffrey Baratheon nur vergiftet wurde, standen wir als Zuschauer dennoch kurzzeitig unter Schock. Oder aber klatschten fröhlich in die Hände, denn wenn es jemand verdient hat ins Reich der Toten aufgenommen zu werden, dann der psychopatische König.

(©HBO)

Tyrion macht sich Luft (Staffel 4, Folge 6)

Tyrion muss sich für den Tod des Königs verantworten und als ihn alle Zeugen des Morden beschuldigen, den er bekanntlich nicht begangen hat, platzt ihm schlussendlich der Kragen und er schmeißt allen Anwesenden genau das mit Worten ins Gesicht, was wir uns als Zuschauer schon lange denken und uns ebenfalls auf der Zunge lag. Dieser Ausraster war schon lange überfällig und hat etwas befreiendes, für Tyrion wie für den Zuschauer. Mit dieser Hasstirade katapultiert sich Tyrion eigentlich geradewegs zum Henker, doch er scheint schon lange bereit zu sterben in dieser Welt, die sich gegen ihn verschworen hat.

(©HBO)

Kleinfinger stößt Lysa Arryn durch das Mondtor (Staffel 4, Folge 7)

Kleinfinger ist im Kampf um den Thron wohl einer der undurchschaubarsten Charaktere, denn obwohl er immer wieder in mörderische Komplotts verwickelt ist, wird nie ganz offensichtlich, inwieweit er wirklich involviert ist. Doch mit dem Mord an Lysa Arryn zeigt er für einen kurzen Moment sein wahres, brutales und skrupelloses Ich, das über Leichen geht, um ans Ziel zu kommen.

(©HBO)

Der Berg vs. Rote Viper (Staffel 4, Folge 8)

In der einen Ecke finden wir den charmanten und immer mit einem kessen Spruch bewaffneten Prinz Oberyn, der den Tod seiner Schwester rächen will. In der anderen steht ein Koloss von einem Mann, bekannt als Der Berg. Seit Dekaden wurden wir darauf konditioniert, dass dieser Kampf Gut gegen Böse eigentlich nur einen Ausgang haben kann, doch selbst nach den „Game of Thrones“-Standards war das Ergebnis dieses Kampfes mehr als überraschend und schockierend zugleich. Der Berg zerquetscht den Kopf des Prinzen wie eine Wassermelone und dieser kleine Moment, als seine Geliebte zusammenbricht und auch die letzte Hoffnung aus dem Gesicht von Tyrion weicht, verpasst uns immer wieder eine ordentliche Gänsehaut.

(©HBO)

Aryas verzweifelte Lache (Staffel 4, Folge 8)

In „Game of Thrones“ hört der Zuschauer nicht sonderlich viel Lachen und vor allem nicht von Arya Stark, die von einem Schicksalsschlag zum nächsten zu wandern scheint. Als Arya dann auch noch herausfindet, dass ein weiterer Verwandter ihrer Familie das Zeitliche segnete bleibt ihr nichts anderes übrig, als in hysterisches Lachen auszubrechen. Diese Reaktion ist vielleicht die unerwartetste, aber auch zugleich passendste, denn selbst als Zuschauer kann man nicht glauben, dass Arya schon wieder einen Verwandten zu betrauern hat. Die Szenerie ist einfach so absurd, dass einem wohl nichts anderes übrig bleibt, als darüber zu lachen…

(©HBO)

Drache tötet wehrloses Kind (Staffel 4, Folge 10)

Oftmals beschäftigt sich „Game of Thrones“ mit der heiklen Thematik, was man als machtgieriger Zeitgenosse alles verlieren kann, wenn man nach dem größtmöglichen Einfluss strebt. Daenerys‘ Drachen sind ein mächtiges Druckmittel, um ihren Einfluss in dieser Welt auszubauen, Städte zu besetzen und Armeen zu vernichten. Doch in dieser Szene wird ihr langsam bewusst, dass auch sie diese mächtigen Gestalten nicht vollends unter Kontrolle hat und eben auch sie mit den Konsequenzen ihrer Handlungen zurechtkommen muss. Ihr größter Drache Drogon tötet ein Kind, woraufhin sie die Entscheidung trifft, ihre Drachen (vorerst) in einem dunklen Verließ anzuketten und ist damit eigentlich nicht besser, als die Sklavenhalter, die sie versucht zu bekämpfen.

(©HBO)

Tyrion tötet Tywin (Staffel 4, Folge 10)

Wie lange haben wir uns gewünscht, dass der listige Tywin Lannister endlich eine gerechte Strafe bekommt und er einmal eine richtige Abreibung kassiert. Das hat sich wohl auch sein Sohn Tyrion gedacht, der vor seiner Flucht aus Königsmund die rechte Hand des Königs, und dem eigentliche Herrscher Westeros‘, mit einer Armbrust bewaffnet auf dem stillen Örtchen überrascht. Dass dieser Überraschungsbesuch tödlich endet, lässt uns Zuschauer irgendwie zufrieden zurück, doch auf der anderen Seite ist der Thron nun ohne wirkliche Führung und wir haben keine Ahnung, wer die Geschicke Westeros‘ nun in die Hand nehmen könnte.

(©HBO)

Briennes Schwertkampf gegen den Bluthund (Staffel 4, Folge 10)

Als Brienne von Tarth auf die mutige Stark-Tochter Arya trifft merken wir schnell, dass die Beiden sehr viel gemeinsam haben. Beide müssen sich mit ihrer Leidenschaft für den Schwertkampf in einer von Männern dominierten Welt behaupten und damit leben, als Frauen in einer gefährlichen Welt nie ganz ernst genommen zu werden. Doch Arya denkt gar nicht daran, sich Brienne anzuschließen, sondern will ihren eigenen Weg beschreiten, was zu einem Kampf zwischen Brienne und dem Bluthund führt, der nicht nur für den Zuschauer mit viel Schmerzen verbunden ist.

(©HBO)