King of Queens
„King of Queens“ ist eine amerikanische Sitcom, die von 1998 bis 2007 auf CBS. Die Handlung dreht sich um Douglas Hefferman, einen übergewichtigen Kurierfahrer aus dem Stadtteil Queens, New York City, und seine Frau Carrie, die als Rechtsanwaltsgehilfin in einer renommierten Anwaltskanzlei in Manhattan arbeitet. Weil Carries Vater Arthur in der Pilotfolge sein Haus niederbrennt, sind die Heffermans gezwungen, ihn bei sich im Keller wohnen zu lassen. Arthurs Starrköpfigkeit und nervende Nörgelei sind infolgedessen neben Douglas‘ Gewichtsproblemen und Höhen und Tiefen der Ehe mit Carrie immer wieder Thema der Serie. Die Serie spielt im New Yorker Stadtteil Queens, gedreht wurde sie allerdings zum größten Teil in Culver City. Die einzelnen Folgen wurden in den Studios von Sony Pictures Entertainment aufgezeichnet.
Ein paar knuffige Fun Facts:
Anne Meara, die in der Serie Spences Mutter Veronica spielt, ist im wirklichen Leben mit Jerry Stiller verheiratet. Sohn der beiden ist der Schauspieler Ben Stiller. Dieser hatte in der Folge „Psychokisten“ auch einen Gastauftritt als Arthurs Vater. In der letzten Folge der Serie heiratet Spences Mutter Arthur. In der ersten Staffel spielt sie in Folge 16 eine Frau, die Arthur am Valentinstag im Seniorencenter trifft und mit der er eine Affäre plant (zu der es aber nicht kommt).
Gary Valentine, der in der Serie Dougs Cousin Danny spielt, ist im wirklichen Leben der ältere Bruder von Doug-Darsteller Kevin James.
Für die erste Folge, die ein Jahr vor der zweiten als Pilotfilm produziert wurde, mussten die Szenen mit Arthur nochmals gedreht werden, da dieser in der ersten Version von Jack Carter gespielt wurde.
Es gibt mehrere Überschneidungen zwischen „King of Queens“ und der Serie „Alle lieben Raymond“: Doug Hefferman und Ray Barone wohnen in New York, lieben das Golfen und treffen sich auch hin und wieder. Ein Großteil der Charaktere aus „Alle lieben Raymond“ hat Gastauftritte in „King of Queens“.
Der Titelsong von „King of Queens“ ist „Baby All My Life“ und wird von Billy Vera gesungen.
Kevin James wurde 2006 als bester Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie für den amerikanischen Film- und Fernsehpreis Emmy nominiert.
Der Rocksänger Eddie Money spielt sich in der Folge „Reich für einen Tag“ selbst. Seine Hits „Two Tickets To Paradise“ und „Shakin“ kommen in der Folge vor. Er wird von Doug und Deacon engagiert, im Wohnzimmer der Heffermans zu spielen, weil sie noch eine Menge durch eine Sportwette gewonnenes Geld loswerden müssen, von dem ihre Frauen nichts erfahren sollen.
Mit der letzten Folge (in Deutschland am 15. Oktober 2007 auf Kabel eins ausgestrahlt) erreichte die Serie ihre höchste Einschaltquote in Deutschland. Die Einschaltquote betrug 2,49 Millionen Zuschauer (dies bedeutete 13 Prozent der Gesamtzuschauer und 16,4 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer). Dies war die höchste Quote an diesem Tag und eines der besten Ergebnisse für den Sender Kabel eins insgesamt.
Die Gage für Kevin James betrug während der letzten drei Staffeln 500.000 US-Dollar pro Folge. Leah Remini drohte zwischenzeitlich mit ihrem Ausstieg aus der Serie, weil sie sich unterbezahlt fühlte, einigte sich dann aber mit den Produzenten auf eine Gage in Höhe von 400.000 US-Dollar pro Folge.
Bis zur letzten Folge der dritten Staffel waren im Intro die Türme des World Trade Center zu sehen. Nachdem die Türme einstürzten, ersetzte man diese ab der vierten Staffel durch eine New Yorker Straßenszene.