What’s in my Handgepäck?! GIGA-Redakteure stellen ihre Ausrüstung vor: Laura

What's in my Handgepäck?! Die Ausrüstung der GIGA-Redakteure: Laura

Sommerzeit, Reisezeit! Während viele von euch sicher lange Urlaube bevorzugen, habe ich mir dieses Jahr zur Aufgabe gemacht, über ein paar verlängerte Wochenenden, so viele Städte wie möglich zu besuchen. Erst letztes Wochenende war ich in Dublin und das nächste werde ich in Brügge verbringen. Dann Warschau, Wien und viele mehr.

Das größte Problem, mit dem ich mich auseinander setzen musste, war der Inhalt meines Handgepäcks. Da ich so flexibel wie möglich reisen wollte und so wenig Geld wie nötig für Unterbringung und Transportmittel ausgeben möchte, habe ich mich entschieden, mein Gepäck auf ein Minimum zu reduzieren. Jedwedes zusätzliche Gepäck würde nur mehr kosten. Da ich aber ein kleiner Sparfuchs bin, möchte ich euch auf den nächsten Seiten zeigen, wie auch ihr auf Reisen mit so wenig Dingen wie möglich auskommen könnt. Im Anschluss gebe ich euch noch ein paar Tipps zum Reisen mit Handgepäck.

Da unsere aller Lieblings-Airline die Handgepäcksbestimmungen so kastriert hat, musste ich mir eine neue schmalere Tasche zulegen. Meine Recherche nach einer günstigen, aber gut bewerteten und zugleich schlichten Tasche, führte mich zum kleinen „Allrounder“ von Reisenthel. Ein bisschen gepimpt mit einem Patch sieht sie auch gleich viel authentischer aus. Denn obwohl Reisenthel stark mit „Muttis Einkaufstasche“ konnotiert ist, finde ich, dass sie so weitaus cooler aussieht. Wie wir alle wissen, spielt Aussehen neben Funktionalität eine große Rolle.

Mit den Maßen 25 x 40 x 17 cm als „kleine Tasche“ durchaus akzeptabel. Passt perfekt unter den Vordersitz, sodass ich sogar noch irgendwo meine Stummelbeine verstauen kann, trotz etwas beschränkter Beinfreiheit.

• Reisenthel Allrounder R*

Wer einmal Noise Cancelling Kopfhörer hatte, wird sie nicht mehr missen wollen. Gerade in der Öffentlichkeit unter schreienden Kindern, Jugendlichen ohne Manieren oder schnarchenden Erwachsenen sind diese Stücke goldwert. Wer das Geld gerade nicht locker sitzen hat, kann auch in günstige Ohrenstöpsel investieren. Glaubt mir, wenn ich sage, dass sie mich schon viele Nächte vor der Schlaflosigkeit gerettet haben.

• Bose QuietComfort 35 Wireless Kopfhörer II*
• Ohropax Ohrstöpsel Color*

Strom natürlich. Mein Ladegerät und meine treue Powerbank* begleiten mich auf all meinen Abenteuern, denn mein holdes Samsung Galaxy S8 ist bei weitem nicht mehr ein Gerät voll inbrünstiger Akkukapazität. Neben der Powerbank ist auch ein Micro-USB-Kabel und das USB-C-Kabel immer dabei. Und nicht nur mein Handy lässt sich mit der Powerbank aufladen, sondern auch ...

• Anker PowerCore 20100mAh-Powerbank

Meine heißgeliebte Nintendo Switch. Ohne verlasse ich selten das Haus. Eine Runde Stardew Valley und ich bin mehr als auf Wolke 7. Neben einer Session Headspace entspannt mich die Switch einfach ungemein, um unterwegs kurz mal aus der Realität zu verschwinden.

• Nintendo Switch

Sollten mich wirklich einmal alle guten Akkuladungen verlassen, habe ich die Rettung: Stift und Papier. Dort lassen sich auch Notfallnummern und Adressen festhalten, mit denen man auch ohne Handy einfach an sein Ziel kommt.

Einmal vergessen, werdet ihr immer an ihn denken: Den Reisestecker. Es gibt nichts schlimmeres als in einem Land unterwegs zu sein, ohne seine elektronischen Geräte richtig nutzen zu können. Richtig nervig ist es, wenn du dir am Flughafen einen neuen Stecker kaufen musst. Ist mir passiert. Einfach nur viel teurer, als wenn man sich den Stecker online bestellt.

• UK Reisestecker*

Online gesehen und mich gleich verliebt: Das GRID-IT von Cocoon* ist ein flexibler Taschen-Organizer. Durch elastische Gurte kann dieses Organisationssystem vielfältig eingesetzt werden. So hat man wichtige Dinge immer griffbereit – auch ohne ständig in seiner Tasche kramen zu müssen. Vor allem bei losen Kabeln ergibt dieses kleine Wunder mehr als Sinn.

• Cocoon GRID-IT

Ich gehöre eigentlich zu den Personen, die immer zu viel einpacken. Zu viele Outfits, die ich tragen könnte. Zu viel Kosmetik, die ich benutzen könnte. Zu viel von allem.

Das ist jetzt vorbei. Für ein verlängertes Wochenende reicht eine kleine Tasche und wenn sie für mich ausreichend ist - dann holla die Waldfee werdet ihr noch einiges an Platz übrig haben. Zusammengefasst möchte ich euch noch ein paar Tipps und Tricks nennen, wie ihr euer Handgepäck optimieren könnt.

Lasst uns einfach mit den Basics anfangen, denn ich weiß aus eigenen Beobachtungen, wie vielen Leute an der Sicherheit auffällt, dass man keine Flüssigkeiten über 100ml im Handgepäck haben sollte. Viele Flughäfen haben ihre Regeln gelockert, andere hingegen klammern sich an ihre harten Bestimmungen: Ein wiederverschließbarer, transparenter Kulturbeutel* ist ein Muss, jede eingepackte Flüssigkeit darf 100ml nicht überschreiten und insgesamt darf es nicht über 1l kommen.

Dass man nicht mehr als zehn unterschiedliche Flüssigkeiten einpacken darf, habe ich auch schon gehört. In manchen Sicherheitskontrollen bekommt man die Tüte geschenkt, in anderen habe ich aber auch schon erlebt, dass man sie vorher für rund 50 Cent erstehen muss. Andere hatten keins von beidem – und dann? Auch ist es wichtig diese Tüte stets griffbereit zu haben, am besten platziert ihr sie in die obere Hälfte eures Handgepäcks.

• TRAVANDO Kulturbeutel

Einige Airlines haben nicht nur Größen, sondern auch Gewichtsbestimmungen, was das Handgepäck angeht. Am besten habt ihr ein eine kleine Kofferwaage* dabei, was auch bei eurem aufzugebenen Gepäck Sinn ergibt. Nicht in allen Flughäfen gibt es normale Personenwaagen und wer zu viel packt, der muss extra bezahlen.

• ETEKCITY Digitale Kofferwaage

Nichts nervt mehr als jedes Mal, wenn man Pass / Perso und Boarding Pass zeigen muss, erstmal eine Runde in seiner Tasche kramt. Am Besten hält man ihn entweder nah bei sich oder in einem dedizierten Fach in der Tasche.

Und Snacks müssen auch sein!