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Borderlands 4 geht einige neue Wege und lässt die vorherigen Teile hinter sich. Josua durfte sich schon ein wenig auf dem neuen Planeten Kairos umsehen und verrät im Video, ob der vierte Teil seine Borderlands-Liebe neu entfachen könnte.

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Transkript des Videos

Ein Borderlands ohne Pandora, Tiny Tina oder Handsome Jack? Kann das funktionieren?

Ich habe Borderlands 2 geliebt und mit sehr vielen Leuten gemeinsam durchgespielt (auch wenn wir meistens maximal bis Sanctuary gekommen sind). Die Quests, die Dialoge und die Story (vor allem vom Tiny-Tina-DLC), … Das alles habe ich in wunderbarer Erinnerung. Auch das Pre-Sequel, das viele nicht so stark fanden. Und dann kam Borderlands 3. Immer noch ein gutes Borderlands, aber gerade die hohen Dropraten für legendäre Waffen haben mir schnell die Begeisterung für das Spiel geraubt. Ging das euch auch so?

Entsprechend zwiegespalten war ich, als 2k uns zu einer Preview von Borderlands 4 eingeladen hat. Kann der neue Teil das wiederholen, was Teil 2 so erfolgreich gemacht hat? Oder wird es eher wie Teil 3 aussehen und mich schnell verlieren?

Eins war sofort ersichtlich: Borderlands 4 nutzt viele Mechaniken aus dem dritten Teil: Random zusammengewürfelte Waffen mit teilweise sehr absurden Fähigkeiten, mehrere Feuermodi, Elementareffekte, Charaktere mit anpassbaren Actionskills und Skilltrees – Hier hat sich kaum was geändert. Was aber auffällt: Die neuen Granaten machen einiges her: Die haben jetzt einen Cooldown und können auch Wurfmesser oder sogar riesige Geschütze sein. Außerdem könnt ihr euch jetzt mit Healpacks jederzeit im Kampf heilen und müsst euch nicht mehr auf die Heilspritzen verlassen, die Gegner fallen lassen können.

Komplett neu dazugekommen ist der Greifhaken. Ihr könnt jetzt nicht nur springen, gleiten und klettern, sondern euch auch an Ziele heranziehen. Das eröffnet nicht nur neue Bewegungsmöglichkeiten, sondern kann auch im Kampf benutzt werden, um beispielsweise Fässer zu fangen und zu werfen oder bei einem Boss die Schwachpunkte freizulegen.

Mit Maus und Tastatur hatte ich damit allerdings auch einige Probleme. Gerade in besagtem Bosskampf hab ich durch die vielen verschiedenen Tastenanschläge schnell die Orientierung verloren. Eine Anpassung der Tastenbelegung kann das aber schon verbessern.

Das ist natürlich nicht die einzige Neuerung. Borderlands 4 setzt mehr denn je auf das Prinzip einer offenen Spielwelt. Gearbox hat nach eigener Aussage versucht, die Anzahl möglicher Ladebildschirme stark zu reduzieren. Das sollte vor allem die Koop-Spieler freuen. Weniger Möglichkeiten, die Reise durch Öffnen des Menüs abzubrechen. Und gebt zu, wir haben das alle mal in Borderlands 2 gemacht!

Die offene Welt funktioniert auch erstaunlich gut und fühlt sich deutlich flüssiger an, als von einer Map zur anderen zu reisen. Auch wenn ihr euch im Koop auch schnell mal komplett verlieren könnt. Was schnell passieren kann, immerhin gibt es einiges zu sehen. Ob ihr eine Nebenmission absolviert, Sammelgegenstände sucht, angelt oder einfach nur Gegner umnietet - So schnell wird euch nicht langweilig werden. Vor allem, wenn ihr gemeinsam unterwegs seid.

Aber vielleicht geht es euch wie mir und ihr wollt gar keine Open World, sondern euch reizen die Charaktere und der Humor mehr. Hier habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht für euch!

Zuerst die schlechte: Erwartet nicht zu viele alte Bekannte. Wie schon eingangs erwähnt spielt Borderlands 4 auf einem neuen Planeten und verzichtet auf viele bekannte Charaktere. Immerhin bleibt Cl4ptr4p uns erhalten. Aber, und das ist die gute Nachricht: Der Humor ist geblieben. Er ist zwar trockener geworden, um dem dystopischen Feeling zu entsprechen, aber das eine oder andere Schmunzeln haben die Dialoge mir definitiv entlockt.

Und wer weiß, vielleicht bekommen wir doch noch einen neuen FaceMcShooty.

Apropos Dystopie: Kommen wir noch kurz zur Story. Dieses Mal seid ihr Teil einer Revolution (die von Cl4ptr4p ins Leben gerufen wurde, so komisch das auch klingt) gegen den sogenannten Timekeeper, der allen die Ausreise vom Planeten mithilfe von explosiven Halsbändern verbietet. Viel mehr war in der Spielzeit auch nicht herauszufinden.

Ich bin aber gespannt, wie das neue Setting mit der Borderlands-Formel funktionieren wird. Dass die Reihe auch tiefgründig werden kann, haben sie ja schon in Teil 2 bewiesen. Bleiben wir also mal vorsichtig optimistisch.

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