Space Marines vs. Orks. Das Fazit zu Dawn of War 4 findet ihr oben im Video.
Warhammer-Fans können sich freuen. Nach dem Erfolg des Remasters für Dawn of War kündigt Publisher Deep Silver jetzt auch einen offiziellen Nachfolger an. Warhammer 40.000: Dawn of War 4 soll 2026 erscheinen und sich auf die Wurzeln der Reihe besinnen.
Das steckt in Warhammer 40.000: Dawn of War 4
Dawn of War 4 verspricht einige Inhalte. Zum Launch sollen vier Fraktionen verfügbar sein: Space Marines, Orks, Necrons und die Adeptus Mechanicus. Jede der Fraktionen soll eine eigene Kampagne besitzen. Insgesamt sollen Spieler ihren Skill in mehr als 70 Missionen beweisen können.
Zusätzlich warten 10 spielbare Helden, mehr als 110 Einheiten, über 30 Gefechts-Missionen und ebenfalls mehr als 30 Multiplayer-Karten. Mit einem Ingame-Editor sollen Fans sogar eigene Inhalte erstellen und Einheiten selbst bemalen können.
So gut hat mir Dawn of War 4 gefallen
Ich konnte bereits eine Mission aus Dawn of War 4 anspielen. Wer die taktischen Gefechte aus Company of Heroes mag, wird sich auch im Sci-Fi-Universum schnell zurechtfinden. Ihr baut eine Basis und kämpft dann um diverse Ressourcen- und Eroberungspunkte.
Zumindest als Anführer der Space Marines, müsst ihr gut auf eure Einheiten aufpassen, könnt sie aufleveln und mit Extras wie Jetpacks oder Granatenwerfern ausstatten. Wenn dann Mechs und Panzer gegen Orkhorden vorrücken, kommt auch ordentlich Warhammer-Stimmung auf.
Bisher hat mich nur gestört, dass die Karte selbst wenig Einfluss auf die Schlacht hatte. Ohne Möglichkeiten zur Deckung standen sich Einheiten oft nur starr gegenüber und haben geballert. Das kann aber auch an den Missionen liegen, die ich gespielt habe.
Insgesamt hat Dawn of War 4 schon viel Laune gemacht. Wenn Deep Silver und Entwickler King Art Games dieses Niveau halten und die Karten noch etwas verbessern, können sich Strategie-Fans nächstes Jahr auf ein echtes Highlight freuen.


