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Comeback nach 30 Jahren: Ist das Nintendos dümmste Idee oder die beste?

VirtualBoy Direct Reaction
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Nein, das ist kein verfrühter Aprilscherz.

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Die letzte Nintendo Direct hatte eine echte Überraschung zu bieten: Der Virtual Boy ist zurück! Das berühmte Flop-Headset aus dem Jahr 1995 feiert ein Comeback für Switch und Switch 2. Direkt oben könnt ihr euch ansehen, wie die Rückkehr bei uns in der Redaktion ankam.

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Virtual Boy kommt für Switch und Switch 2 zurück

Ab dem 17. Februar 2026 können Abonnenten von Switch Online + Erweiterungspaket die Spiele der gescheiterten VR-Konsole spielen. Insgesamt sollen 14 Gaming-Klassiker nach und nach ins Abo aufgenommen werden.

Nintendo belässt es allerdings nicht bei den Spielen. Ihr könnt tatsächlich einen Virtual Boy kaufen, in den ihr dann eine Switch oder eine Switch 2 einfügt, um die Spiele direkt vor euren Augen zu zocken.

Heutzutage befestigt ihr VR-Brillen für gewöhnlich an eurem Hinterkopf, damit ihr euch frei umsehen könnt. Nintendo lässt sich von diesem Fortschritt allerdings nicht beeindrucken. Wie schon vor 30 Jahren müsst ihr den Virtual Boy vor euch abstellen und dann vorbeugen, um hineinschauen zu können. Alternativ könnt ihr euch aber auch einen Virtual Boy aus Nintendo-Labo-Pappe zusammenbauen.

Virtual Boy – Nintendo Classics:  Trailer
Martin Hartmann

Wie kommt Nintendo auf so eine Idee?

Das Comeback des Virtual Boy ist witzig wie genial. Das stationäre VR-Headset war damals eine furchtbare Idee – heute ist es ein Meme.

Ich finde es super, dass Nintendo es 30 Jahre später einfach nochmal versucht. Sie haben absolut nichts verbessert. Die Spiele sind vermutlich immer noch mies und ich bekomme schon Nackenschmerzen, wenn ich nur zusehe, wie Leute vor ihrem Schreibtisch kauern und in die rote Box starren.

Ich bin gespannt, ob der zweite Anlauf besser läuft. Vielleicht kann Nintendo die Fans ja wirklich zum Kauf überzeugen – nicht weil das Gerät all die Jahre missverstanden wurde, sondern, weil jeder den berühmten Nintendo-Flop einmal selbst erleben will.

Martin Hartmann

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