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Dank meines 17 Euro teuren PS-Plus-Abos habe ich gerade 40 Euro gespart

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Dieser neue Koop-Shooter ist für PS-Plus-Nutzer nahezu gratis und trotzdem ist er eure Zeit nur bedingt wert. Ein Kommentar von Daniel Boldt

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In der Regel nutze ich das Angebot von PlayStation Plus fast ausschließlich, um alte Klassiker nachzuholen. In der Premium-Variante für 16,99 Euro sind tolle JRPGs drin, denen ich auch schon eigene Artikel gewidmet habe: Dark Cloud oder Rogue Galaxy zum Beispiel. Hin und wieder ist bei PS Plus Extra aber auch mal ein Spiel dabei, dass mich interessiert, wie in diesem Fall: FBC Firebreak.

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Bei PS Plus im Abo: Shooter FBC: Firebreak

Der Multiplayer-Shooter von Remedy Entertainment verbindet zwei Dinge, die ich mag: das Koop-Erlebnis und das Singleplayer-Spiel Control. In FBC: Firebreak erledigt man nämlich im Oldest House diverse Aufgaben im Team. Bei Steam kommt der neue Shooter allerdings ziemlich durchwachsen an (auf Steam ansehen). Aktuell sind nur 63 Prozent aller Reviews positiv. Kritisiert wird vor allem der Umfang des Spiels. Aber hey, dank PS Plus Extra habe ich das Spiel ja gefühlt umsonst bekommen, weshalb ein Blick mit Freunden ja nicht schaden kann. Regulär kostet FBC: Firebreak übrigens 39,99 Euro und enthält darüber hinaus einen kostenpflichtigen Battle Pass.

Eine echte Story gibt es indessen nicht. Stattdessen absolviert man fünf verschiedene Aufgaben im Shooter, die mit jeder Komplexitätsstufe umfangreicher werden. Das System ist simpel: Auf Komplexitätsstufe 1 muss man zum Beispiel eine Handvoll Generatoren reparieren. Auf Komplexitätsstufe 3 sind es dagegen schon gut 15 Generatoren und eine Extraaufgabe am Ende. So werden aus 5 Minuten ganz schnell 30 bis 40 Minuten. Und da fängt das Problem schon an. Viele User auf Steam haben offenbar nur Komplexitätsstufe 1 ausprobiert und das Spiel nach 1-2 Stunden für beendet erklärt.

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Wäre F2P das bessere Modell gewesen?

Ehrlich gesagt war ich zunächst auch schockiert, wie kurz die Missionen sind. Wenn man sich aber erstmal mit dem System auseinandersetzt, wird schnell klar, dass das Game darauf ausgelegt ist, im Verlauf der Spielzeit komplexer zu werden. Trotzdem kann ich die vielen schlechten Wertungen schon verstehen (siehe Metacritic), denn bei meinem Team war nach einem Abend auch schon die Luft raus. Und dabei haben wir die Missionen sogar schon auf Komplexitätsstufe 3 und dem Schwierigkeitsgrad Extrem absolviert.

Denn so abwechslungsreich, kreativ oder spannend sind die Aufgaben dann am Ende doch nicht. Insofern bin ich heilfroh, dass ich hier keine 40 Euro für das Game ausgegeben habe, denn bei aller Liebe zu Alan Wake, Control oder Quantum Break: Der erste Koop-Shooter von Remedy Entertainment hätte beim derzeitigen Umfang als F2P-Spiel vermutlich besser funktioniert.

Übrigens: FBC: Firebreak ist auch im Game Pass enthalten. Xbox-Spieler, die das Abo nutzen, können also ebenfalls ohne zusätzliche Kosten reinspielen.

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