Manche Spiele bieten euch einen gewissen Tiefgang, der eher selten zu finden ist. In diesem Online-Spiel hinterfragt ihr eure Entscheidungen gleich mehrfach.
Dictator Simulator: 1984: Regieren für wen?
Einige Spiele bieten euch die Möglichkeit, eine politisch durchaus brisante Position einzunehmen. So ist es auch beim Online-Spiel Dictator Simulator: 1984. Passend zum Titel sitzt ihr auf dem Stuhl eines Regierungschefs, der vor allem für sich selbst regiert. Doch damit euer Volk noch weiterhin für euch arbeitet und Gewinn und somit Macht erwirtschaftet, solltet ihr nicht zu hart regieren. Oder?
So spielt ihr Dictator Simulator: 1984
Auf einem Plakat seht ihr vier Werte, wie eure Staatskasse oder die Zahl an Menschen in eurer Bevölkerung. Nach und nach treten verschiedene Leute an euren Schreibtisch mit einem bestimmten Gesuch.
Ärztinnen bieten kostenfreie Impfungen für das Volk, was die Gesundheit stärkt und eure Staatsmacht etwas einschränkt. Lebensmittel zum Überleben für Arbeitslose ist vielleicht sinnvoll, kostet euch aber auch Geld. Manchmal möchte eure Tochter aber auch einfach ein neues Auto. Das kann die Staatskasse doch bestimmt noch entbehren, oder?
All eure Handlungen wirken sich auf eure Werte aus, wodurch ihr mit der Zeit einen gewissen Sinn für die Regierungsweise eures Diktators entwickelt.
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Die Folgen eures Handelns
Eure Entscheidungen in Dictator Simulator: 1984 wirken sich manchmal aber vielleicht auch etwas anders aus, als ihr anfangs dachtet. Beispielsweise kommt ein Mann in euer Büro, der behauptet, dass ein Hirte seine Schafe nach den Regierenden benannt habe. Das darf doch nicht sein, oder? Also könnt ihr euch darum kümmern.
Die Folge: Eure Staatsmacht steigt, doch eure Bevölkerung sinkt um eins. Angeblich ist der Hirte „verschwunden“. Ist er das wirklich? Nun, das Spiel heißt nicht umsonst „Dictator Simulator: 1984“. Ein interessantes Projekt, das nicht ohne Nachwirkungen bleibt. Fans von „Frostpunk“ sollten unbedingt reinspielen.

