The Elder Scrolls 5: Skyrim ist eines der beliebtesten RPGs aller Zeiten – doch fast hätten Schmetterlinge und Ameisen das Spiel ruiniert.
Manchmal sind es Kleinigkeiten, die bei Videospielen über Erfolg und Pleite entscheiden können. Im Fall von The Elder Scrolls 5: Skyrim waren es Horden von Ameisen und Schmetterlingen, die den Blockbuster beinahe in die Knie gezwungen hätten – denn die winzigen Sechsbeiner überfrachteten die Rechenanforderungen um ein Vielfaches.
Skyrim: Schmetterlinge brachten Bethesda an den Rand der Verzweiflung
Bethesda hatte ursprünglich geplant, dass Schmetterlinge in Skyrim von Blumen im Inventar angezogen werden sollten. Wenn Spieler Blumen bei sich tragen, sollten ihnen die Insekten hinterherflattern – eine witzige Idee.
Allerdings stellte sich bei der Umsetzung heraus, dass das Skript zu arbeitsintensiv war, schließlich mussten alle Schmetterlinge im Spiel stets ermitteln können, ob Spieler eine Blume im Inventar mit sich herumtrugen. In der Folge lief das RPG schleppend und war merklich verlangsamt, sodass das Feature wieder verworfen werden musste.
Es wuselt bei Bethesda: Auch Ameisen legten Skyrim lahm
Aber nicht nur Schmetterlinge sorgten bei Skyrim für Kopfzerbrechen – auch ein Fehler mit den animierten Ameisen brachte Bethesdas Rechner anno 2011 zum Rauchen. Ein Entwickler hatte die kleinen Insekten dem Spiel hinzugefügt, sie allerdings als Objekte, die einen Schatten werfen, eingestellt.
Dies brachte die Anforderungen des Spiels auf ein völlig neues Level, denn all die kleinen Schatten zu rendern, brachte selbst fortschrittliche Hardware an ihre Grenzen. Zum Glück bemerkten die Entwickler, was das Problem war, und beseitigten die Schatten kurzerhand. Spielern wäre sonst ein echter Klassiker durch die Lappen gegangen. (Quelle: PCGamer)

