Stardew Valley: Förster oder Sammler – welcher Beruf zu euch passt

Wenn ihr in Stardew Valley Fortschritt machen wollt, werdet ihr euch schnell mit dem stetigen Sammeln anfreunden müssen. Mit Level 5 dieser Fähigkeit könnt ihr in diesem Beruf eine Spezialisierung wählen – doch welche ist am besten? Wir helfen euch bei der Qual der Wahl zwischen Förster und Sammler.

In Stardew Valley steht ihr mit Level 5 der Sammel-Fähigkeit vor der Entscheidung: Förster oder Sammler werden? Beide Berufe klingen verlockend, doch sie verändern euer Spiel auf unterschiedliche Weise – vom Einkommen bis zum Ressourcenmanagement. Wichtig ist für die Entscheidung vor allem eure kurz- und mittelfristige Ziele für eure Farm.

Förster oder Sammler werden: Diese Vorteile bringen die Spezialisierungen

Ihr habt fleißig Bäume gefällt und wilde Beeren gesammelt? Dann bekommt ihr früher oder später die freudige Meldung – es ist Zeit für ein Upgrade! Das Problem ist, dass beide Spezialisierungen von Sammelfähigkeit verlockend klingen. Sie bringen euch:

• Förster: Bäume lassen 25 % mehr Holz fallen.
• Sammler: 20 % Chance auf doppelte Ernte beim Einsammeln von wilder Pflanzenkost wie Nüsse, Beeren und Co.

Beide Berufe klingen nützlich: Wenn ihr eure Farm verbessern wollt, werdet ihr viel Holz brauchen. Aber auch das Sammeln von wilden Früchten lohnt sich, um leckere Gerichte zu kochen oder Notfallsnacks für die Mine mitzunehmen. Was lohnt sich also mehr?

Warum sich Förster lohnt

Auf eurer Farm ist Holz die Grundzutat für alles, von Hauserweiterung bis Bau von Geräten. Nichtsdestotrotz ist Holz eine limitierte Ressource, denn die Bäume brauchen eine Weile, um nachzuwachsen. Noch schlimmer steht es um das begehrenswerte Hartholz, denn davon gibt es eine streng begrenzte Anzahl und das langwierige Sammeln von Hartholz kann ganz schön auf die Nerven gehen.

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Wenn ihr diese Sachen berücksichtigt und vorhabt, viel zu bauen, lohnt sich die Wahl des Förster-Berufs. So könnt ihr eure tägliche Ausbeute von Hartholz deutlich steigern. Auch bekommt ihr durch die Wahl von Förster-Beruf mit Level 10 Zugang zu zwei weiteren Spezialisierungen, die ihr im Blick behalten solltet:

• Holzfäller: Alle Bäume haben eine Chance, doppelt so viel Holz zu droppen.
• Zapfmeister: Sirups sind 25 % mehr wert.

Damit kann die Wahl von Förster-Beruf mit Endziel Holzfäller eure Hartholz-Produktion deutlich steigern. Selbst im Endgame ist Hartholz eine rare Ressource, diese Entscheidung solltet ihr also eher nicht bereuen. Der zweite Beruf Zapfmeister ist hingegen weniger relevant: Sirups verwendet ihr eher zum Kochen und Craften. Für den Verkauf gibt es andere Erzeugnisse, die sich deutlich mehr lohnen.

Warum sich Sammler lohnt

Ihr solltet den Sammlerberuf nicht unterschätzen, denn Mutter Natur hält in Stardew Valley allerhand reiche Gabe für euch bereit. Bereits am Anfang des Spiels solltet ihr es euch zur Gewohnheit machen, die gewohnten Strecken täglich abzulaufen und die saisonalen Früchte und sonstige Erzeugnisse zu suchen. Jeden Tag habt ihr die Chance, so Obst und Co. zu finden. Und keine Sorge: Jeden Tag müsst ihr nicht zum Strand laufen. Das Zeug bleibt dort liegen, bis ihr es eingesammelt habt.

Auch manch ein Dorfbewohner freut sich, wenn ihr ihm eine Blume oder leckere Früchte vorbeibringt. Dadurch habt ihr eine kostenlose Quelle an Gegenständen, um die Beziehung zu eurem Lieblings-NPC zu verbessern.

Ihr braucht sie nicht nur für eure Gemeinschaftszentrum-Bündel: Vor allem am Anfang wird ein großer Vorrat an Lachsbeeren oder Trauben bei der Erkundung der Mine nützlich sein, wenn eure Energie sich gen Null neigt. Ihr könnt die gesammelten Items zudem vielfältig verarbeiten (z. B. für Wein und Gelee) und der eine oder andere Dorfbewohner freut sich durchaus über eine simple Beere als Geschenk.

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Wenn ihr diese Aspekte berücksichtigt, erscheint der Sammlerberuf doch lukrativer als vielleicht anfangs angenommen. Außerdem bekommt ihr mit Level 10 Zugang zu zwei nützlichen Fähigkeiten:

• Botanist: Alle gesammelten Gegenstände erscheinen immer in höchster Qualität (Iridium).
• Fährtenleser: Ihr seht auf der Dorfkarte wo sich welche Sammelgegenstände befinden.

Der Preisunterschied, den die höchste Iridium-Qualität bei Erzeugnissen macht, ist nicht zu unterschätzen. Dadurch könnt ihr dementsprechend höchst wertvollen Wein herstellen und für gutes Geld verkaufen (nutzt bspw. Stardew Profits, um euren Gewinn zu maximieren). Die Fährtenleser-Fähigkeit ist hingegen weniger nützlich. Meistens sammelt ihr die Gegenstände eh ein, wenn ihr so oder so die Strecken auf dem Weg zu einem NPC oder in die Kanalisation ablauft.

Habt ihr eine bestimmte Frucht für eure Bündel verpasst und habt keine Lust, ein ganzes Jahr auf ihre Wiederkehr zu warten? Dann solltet ihr regelmäßig dem Reisewagen vor den Geheimen Wäldern einen Besuch abstatten. Wenn ihr Glück habt, könnt ihr dort sogar eine Kokosnuss oder Kaktusfrucht kaufen, noch lange bevor ihr den Bus in die Calico-Wüste repariert habt. Für einen (hohen) Preis, versteht sich.

In den nachfolgenden Tabellen seht ihr, welche Lebensmittel ihr wann in Stardew Valley sammeln könnt und welchen Nutzen sie haben.

Frühling:

Sommer:

Herbst:

Winter:

Doch die Ausbeute des Sammlers beschränkt sich nicht auf die Früchte und Pilze, die ihr in der Region findet. Alles, was ihr einsammelt – ob in den Minen, auf dem Strand oder in der Wüste – zählt zum Sammeln und verbessert damit auch euren Skill. Übrigens zählen auch die von euren Schweinen gefundenen Trüffel oder Baumharz zu Sammelgegenständen. Diese Dinge könnt ihr in Stardew Valley finden:

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