Und er ist noch besser als „Don't drink and drive“.
Selbst für Nintendo ein Geheimnis
Der Modus ist sofort verfügbar. Ihr müsst nur bei einer lokalen Mehrspielerpartie für alle Spieler sämtliche Fahrhilfen anschalten. Dann legt ihr den Controller zur Seite und schaut euch an, wie gut die KI sich so schlägt.
Falls ihr euch jetzt fragt, wo da der Spaß ist: In den Kommentaren. Im Video oben seht ihr ein paar Beispiele von der GIGA-Sommerfeier. Mit diesem Modus könnt ihr euch nach Herzenslust über die Fehler eures Fahrers aufregen und so richtig Dampf ablassen. Die einzigen Gefühle, die ihr damit verletzt, sind die eurer KI-Fahrer.
Die KI ist auch der Grund, warum dieser Modus nur in Mario Kart World funktioniert. In Mario Kart 8 gab es gerade mal einen Spur-Assistent. In World setzt die KI sogar Items ein und stellt sich insgesamt deutlich intelligenter an. Da kann es schon mal passieren, dass ihr einen ersten Platz erreicht, ohne einen Knopf gedrückt zu haben.
Zur verbesserten KI kommt auch die Beschaffenheit der neuen Strecken. Gerade die Hinführungsstrecken sind sehr viel geradliniger, wodurch die KI es auch leichter hat, in der Spur zu bleiben. Außerdem gibt es auf den Außenlinien öfter Geländer zum Grinden.
Der Renner auf jeder Party
Aber welches Rennen ist besser? Grand Prix, Knockout oder sogar Zeitrennen? Grand Prix hat natürlich den Vorteil, dass ihr das ganze Rennen über mit eurem Kandidaten mitfiebern könnt. Außerdem kann sich jeder noch auf die vorderen Plätze kämpfen.
Der neue Knockout-Modus erhöht dafür die Spannung. Immerhin könnte euer Kart jederzeit aus dem Rennen fliegen. Und diese Spannung ist fast garantiert. Zumindest in unseren Rennen war die KI oft auf den letzten Plätzen und ist gerade so im Rennen geblieben
Zeitrennen haben wir noch nicht probiert, aber ohne Items und den klassischen Mario-Kart-Wahnsinn ist das auch nicht das beste Rennen für den Remote-Modus. Außer ihr wollt einen Bildschirm anschreien, wenn ihr alleine seid.