Xbox-Spieler sind weit vorne.
Daten von Ampere Analytics zeigen, dass Xbox-Spieler mehr Games zocken als PlayStation und Steam-Spieler. So haben Xbox-Gamer im August 2025 im Durchschnitt 5,7 Spiele gezockt, Steam-Nutzer dagegen nur 4,5 und PlayStation-Spieler sogar nur 3,7.
Darum zocken Xbox-Spieler mehr Spiele
Der August dieses Jahres ist auch kein Ausreißer. Laut Ampere Analytics zocken Xbox-Spieler bereits seit Beginn der Datensammlung im August 2022 durchschnittlich zwei Spiele mehr im Monat als Gamer auf der PlayStation.
Der Grund für den großen Unterschied ist der Xbox Game Pass. Das beliebte Gaming-Abo umfasst Hunderte Spiele, sodass Nutzer leicht und ohne Mehrkosten zwischen ihnen hin- und herwechseln können.
Ampere Analytics merkt allerdings auch an, dass Sonys eigenes Abo (PS Plus) nicht den gleichen Effekt erzielen kann. Gleichermaßen bringen selbst die zahlreichen Steam-Deals Spieler nicht dazu, so oft zwischen Spielen zu wechseln, wie es Xbox-Spieler tun (Quelle: Ampere Analytics).
Game Pass ist wichtig, aber nicht dominant
Xbox-Spieler zocken zwar mehr Spiele – diese aber dafür kürzer. Für den August 2025 meldet Ampere Analytics durchschnittlich 12,7 Stunden pro Game für PlayStation, 11,9 Stunden für Steam und nur 7,7 Stunden für Xbox. Laut der Analysefirma soll der Monat allerdings auch besonders extrem gewesen sein. Der Release von CoD: Black Ops 6 habe beispielsweise dazu geführt, dass auch Xbox-Spieler durchschnittlich 10,4 Stunden lang in einem Game verbringen.
Ebenso interessant ist, dass im August nur 42 Prozent der Spielzeit in Spielen verbracht wurden, die auch im Game Pass enthalten sind. Nach dem Release von Call of Duty sei diese Zahl jedoch auf 50 Prozent gestiegen. Es zeigt trotzdem, dass Xbox-Spieler durch den Game Pass zwar experimentierfreudiger sind, aber trotzdem noch Spiele zocken, die sie auch gekauft haben.

