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Apple Pencil und Alternativen im Test: Einer lohnt sich

Muss es immer der Apple Pencil sein? In diesem Monat kam der Logitech Crayon auf den deutschen Markt. Wir haben ihn getestet und nehmen ihn nun in unseren Vergleich der Tablet-Stifte auf. Diese Fragen klären wir: Worin ist der Pencil von Apple einzigartig? Was kann die Konkurrenz besser? Welche preislichen Optionen gibt es?

Bis zum Frühjahr war der Apple Pencil nur mit dem iPad Pro  kompatibel. Das iPad 9.7 von 2018 führt den Stift erstmals in einer günstigeren Preisklasse ein. Doch wer ein anderes iPad besitzt oder den Apple Pencil mit einem iPhone benutzen möchte, der schaut in die Röhre.

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Zum Glück gibt es Alternativen zum Apple Pencil, die hier in die Bresche springen. Wir haben ausgewählte Produkte aus ganz unterschiedlichen Preisklassen getestet. Und den Apple-Stylus wollten wir in diesem Vergleich natürlich auch nicht unterschlagen.

Diese iPad-Stifte haben wir getestet

Auf den folgenden Seiten behandeln wir diese Produkte:

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(Statt des Bamboo Tip wollten wir ursprünglich einen Hama-Stift testen. Er war herstellerseitig aber nicht lieferbar.)

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Alternativen zum Apple Pencil: Verschiedene Konzepte

Die Stifte verfolgen unterschiedliche technische Konzepte.

Leitfähige Spitze: Die simpelste Art eines Tablet-Stifts. Eine leitfähige, meist runde und nachgiebige Spitze imitiert auf dem iPad den Finger.
Aktiver Stift: Der Stylus erzeugt vorne ein kleines elektrisches Feld, wodurch die Spitze sehr klein gehalten werden kann.
Bluetooth-Stift: Diese Produkte, ebenfalls mit aktiver Spitze, werden über Bluetooth mit dem Tablet verbunden.

Eine Sonderrolle spielt der Logitech Crayon: Er verbindet sich über ein proprietäre Technologie mit dem iPad 9.7 – und kann aktuell auch nur mit diesem Modell verwendet werden.

Am raffiniertesten sind die Tablet-Stifte, die über Funk mit dem iPad verbunden werden. Über die Datenverbindung lesen kompatible Apps die Neigung und Druckintensität sowie die Batterieladung des Stylus aus. Außerdem bieten diese Tablet-Stifte oft Buttons für Sonderfunktionen. Zum Beispiel kann man damit eine Eingabe rückgängig machen.

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Die Stifte von Adonit (Bild) und Wacom koppelt man direkt in den Apps (hier: GoodNotes). (Bildquelle: GIGA)

Das Koppeln dieser Stifte erfolgt direkt in den entsprechenden Zeichen- und Schreib-Apps. In den jeweiligen Einstellungen findet sich meist ein Punkt wie „Stylus verbinden“. Hier wählt man den Hersteller des Stifts aus und hält dann die Spitze auf einen Punkt, bis App und Pen verbunden sind. Gute Apps, die Tablet-Stifte grundsätzlich unterstützen, bieten normalerweise auch eine Verbindung zu Adonit- und Wacom-Produkten an.

Apps und Geräte, mit denen wir die iPad-Stifte getestet haben

Die Apps GoodNotes, ProCreate und Tayasui Sketches unterstützen Tablet-Stifte unterschiedlicher Hersteller. Sie haben wir als erste Wahl, neben weiteren Schreib- und Zeichen-Apps, für den Test herangezogen.

 

Procreate

Procreate

Savage Interactive Pty Ltd
Tayasui Sketches

Tayasui Sketches

Andrea Terdich

Die Pencil-Alternativen mussten sich einerseits auf dem iPad Pro 10.5 beweisen, aber (abgesehen vom Original) auch auf Apple-Produkten, die keine Pencil-Unterstützung bieten: dem iPad 9.7 von 2017 und dem iPhone 8 Plus. Der Crayon kam natürlich auf einem iPad 9.7 von 2018 zum Einsatz. Wie schlagen sich die einzelnen Produkte? Los geht es:

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