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Weitere 4K-Monitore und ein Fazit


Neuzugang: 4K in 27 Zoll

 
Apple Macbook
Facts 
27_4kacer
Neue Klasse von 4K-Monitoren in 27-Zoll. Hier in Bild von Acer.

Diese Klasse von 4K-Monitoren mit 27 Zoll ist ganz frisch und derzeit noch nicht wirklich verfügbar. Gefunden haben wir aktuell vorderhand zwei Modelle: Der Acer Business B276HKymjdpprz und der ASUS PB279Q. Die Daten unterscheiden sich nicht wirklich voneinander: Eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel, 60-Hz-Unterstützung und ein blickwinkelunabhängiges IPS-Display. All dies für jeweils knapp 700 Euro. In erster Linie also eine großflächige Alternative zum Dell UltraSharp UP2414Q. Eine erweiterte 4K-Unterstützung in OS X gibt’s daher nach aktuellem Kenntnisstand noch nicht – zu frisch die Monitore. Ergo: Uns steht nur die manuelle Aktivierung des Hi-DPI-Mode zur Verfügung.

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Kaufempfehlung: Eine eindeutige Bewertung fällt schwer, da diese Klasse noch zu jungfräulich ist. Unter Umständen könnte sie jedoch auf lange Sicht die 24-Zoll-Klasse der 4K-Monitore obsolet machen und präsentiert sich daher als Alternative.

Ehemalige Königsklasse: 4K-Monitore mit 31,5 Zoll

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ASUS PQ321QE: Mittlerweile erschwinglich und mit nativer Unterstützung für OS X.

Dieser Monitor-Typ gehörte zu den ersten 4K-Displays am Markt. Alle besitzen ein 31,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel, 60-Hz-Unterstützung und ein blickwinkelunabhängiges Display (IGZO). Apple selbst verkauft im eigenen Shop den Sharp PN-H321H. Allerdings ist der Preis jenseits der 3.000 Euro heutzutage nicht mehr wettbewerbsfähig. Schon besser das „Schwestermodell“ von Asus. Der ASUS PQ321QE ist nahezu baugleich, allerdings schon für unter 2.000 Euro zu haben. Alle beide Monitore unterstützen innerhalb von OS X den erweiterten 4K-Modus, bieten also noch weitere skalierte Auflösungen an, im Detail: 1504 x 846 Pixel, 1920 x 1080 Pixel, 2560 x 1440 Pixel, 3008 x 1692 Pixel und 3840 x 2160 Pixel (von Apple empfohlen).

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asus_displayport
Wichtig zu wissen: Das europäische Modell des ASUS PQ321Q besitzt keinen HDMI-Anschlus, allein DisplayPort 1.2.

Am unteren Ende der Preisspirale finden wir in dieser Klasse derzeit den Acer B326HKymjdpphz für circa 1.000 Euro. Allerdings können wir bei diesem und den weiteren Modellen dieser Klasse nicht garantieren, dass der erweiterte 4K-Modus in OS X unterstützt wird. Notfalls muss man also auch hier den HiDPI-Mode manuell aktivieren.

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Kaufempfehlung: Diese geht derzeit an den ASUS PQ321QE. Offiziell von Apple in OS X voll unterstützt und wesentlich günstiger als der vergleichbare Sharp PN-H321H.

Aktueller Spitzenreiter: „Echtes“ 4K in 17:9

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Der LG 31MU97-B nimmt mit einer Auflösung von 4.096 x 2.160 Pixel den Führungsplatz ein – echtes Cinema 4K, und über eine halbe Million Pixel mehr als ein üblicher 4K-Monitor (Ultra HD: 3.840 x 2.160).
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Kurios: Pivot-Modus bei dieser Größe.

Derzeitig noch einzigartig: „echtes“ 4K mit einer Auflösung von 4.096 x 2.160 Pixel. Diese höhere Anzahl an Bildpunkten steckt im LG 31MU97-B mit einer Bildschirmdiagonale von 31 Zoll. Als Panel kommt ein AH-IPS (blickwinkelunabhängig) zum Einsatz. Selbstverständlich beherrscht das Display Multi Stream Transport mit 60 Hz. Fälschlicherweise wurde zunächst berichtet, der LG 31MU97-B verfüge über Thunderbolt. Dem ist nicht so, stattdessen steckt zusätzlich noch ein Mini DisplayPort im Gehäuse. Man sollte den Monitor übrigens nur wirklich mit Multi Stream Transport (60 Hz) nutzen, andernfalls zeigt er nur eine Bildwiederholrate von 24 Hz an, noch weniger als die „Kollegen“ mit 3.840 x 2.160 Pixel.

Kaufempfehlung: In Sachen Auflösung derzeit unangefochten. Allerdings gibt’s auch hier noch keinen erweiterten 4K-Modus in OS X. Apple könnte dies aber alsbald mit einem Update beheben. Sollte sich diese neue Klasse durchsetzen, könnte sie die bisherigen Modelle mit 31,5 Zoll (3.840 x 2.160 Pixel) ablösen. Teils günstiger ist das Display schon jetzt (circa 1.500 Euro). Empfehlenswert vor allem für Nutzer eines Mac Pro.

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Fazit: 4K am Mac

Es dürfte zwar noch einige Jahre dauern, bis 4K-Monitore die derzeitigen Displays ersetzen werden. Der Anfang ist aber gemacht. Viele neue Modelle sind schon erhältlich, allerdings sollte man nicht unbedingt zu den günstigsten Vertretern greifen (28-Zoll-Klasse), denn ein TN-Panel schickt sich nicht wirklich am Mac – zumindest bei ernsthafter Arbeit.

Apropos: Größte Hürde bleibt die Hardwareausstattung der Rechner. Nur die teuren Modelle verstehen sich auf den sinnvollen, und unserer Meinung nach notwendigen, 60-Hz-Modus. Hier muss Apple noch nachlegen. Wir hoffen im Jahr 2015 auf ein Mac-Portfolio mit voller 4K-Unterstützung – ohne Abstriche und Ausnahmen. Dann freuen sich die Display-Hersteller sicherlich auch wieder über einen wachsenden Umsatz.

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