Der i-FlashDrive – ein besonderer USB-Stick – erweitert den Speicher von iPhone und iPad. Ein neues Modell zeigt sich gleichfalls kompatibel zu Android-Gerätschaften (Smartphones und Tablets) und erleichtert so den Datenaustausch – unser Test.

 
PhotoFast i-FlashDrive
Facts 

i-FlashDrive: Bisher nur für Apple-User

Apple-User haben ein Problem. iPhone und iPad verfügen über keinen Speicher-Slot. Der Kauf des jeweiligen Modells will also gut überlegt sein, da sich die Speicherkapazität nicht im Nachhinein erweitern lässt. Hilfe kommt von der taiwanesischen Firma PhotoFast. Der i-FlashDrive (beziehungsweise in der jüngsten Version i-FlashDrive HD) ist ein USB-Stick mit Dock-Connector – auf Wunsch auch im Bundle mit dem passenden Lightning-Adapter zu bekommen. Ergo: Alle iPhones ab dem iPhone 3GS, alle iPads und alle iPod touch ab der 3. Generation zeigen sich kompatibel zum i-FlashDrive.

Unter Zuhilfenahme einer kostenlosen iOS-App können Anwender den Stick nutzen, um eine Vielzahl von Dateiformaten (Text-Dokumente, auch iWork- und Office-Dateien, Fotos, Videos und Audiodateien) auszulagern und diese weiterhin direkt am iPhone oder iPad zu verwenden. Nur Apps lassen sich aufgrund der Beschränkungen seitens Apple nicht auf dem Stick speichern und nutzen.

PhotoFast HD

PhotoFast HD

PhotoFast Co. Ltd

Auf der anderen Seite des i-FlashDrive findet sich ein normaler USB-Stecker. Es ist also möglich, auch ohne Umweg, mit einem Mac oder PC Daten auszutauschen.

Für nähergehende Informationen empfehlen wir den ausführlichen Produkttest von Sebastian aus dem Frühjahr:

i-FlashDrive A: Universell für Android und iOS

Dieser Tage lanciert der Hersteller ein neues Modell in den Markt – i-FlashDrive A. Das „A“ steht konsequent für Android. Eigentlich könnte es aber auch gleichzeitig für Apple stehen, denn der i-FlashDrive A lässt sich sowohl mit auf Android basierten Smartphones und Tablets, als auch weiterhin mit iPhones und iPads nutzen. Der normalgroße USB-Stecker musste einem Micro-USB-Stecker weichen, der 30-polige Dock-Connector blieb dagegen erhalten. Mit im Paket enthalten ist ein Micro-USB auf USB-Adapter, so finden auch weiterhin Mac und PC Anschluss. Auch gibt es den i-FlashDrive A wie bisher auf Wunsch mit einem zusätzlichen Lightning-Adapter für die Verwendung mit aktuellen iOS-Geräten.

Der neue i-FlashDrive A – hier ohne Micro-USB-Adapter, dafür mit Lightning-Adapter.

Derart ausgestattet empfiehlt sich der Stick als optimale Offline-Lösung für den Datenaustausch zwischen der Android- und der Apple-Welt. Ob dies gelingt verraten wir im Praxistest.

Systemvoraussetzungen des i-FlashDrive A

Die Systemvorrausetzungen für iOS haben wir Eingangs erwähnt. Android-User sollte mindestens Android 4.0 auf ihrem Gerät installiert haben. Ferner sollte das Smartphone oder Tablet OTG unterstützen. OTG? Diese Abkürzung steht für USB On-the go. Dahinter verbirgt sich eine eingeschränkte Host-Funktionalität für derartige Geräte. Meint, wie bei einem normalen Computer, können auch Smartphones und Tablets USB-Speicher nutzen.

Aus diesem Grund ist für die Verwendung unter Android – anders als bei iOS – eigentlich keine spezielle App notwendig, jeder beliebige Filemanager funktioniert. Trotzdem bietet PhotoFast eine eigene App im Google-Play-Store an – sehr kundenfreundlich.

i-FlashDrive HD

i-FlashDrive HD

PhotoFast Co. Ltd

Erfolgreich getestet hat der Hersteller bisher folgende Android-Geräte:

  • HTC Butterfly, Butterfly S, Desire 600, Desire X, First, J Butterfly, J One, New One, New One (Dual), One X+, Z4
  • Samsung Galaxy Note, Galaxy Note 2, Galaxy S II plus, Galaxy S III Progre, Galaxy S III α, Galaxy S2, Galaxy S3, Galaxy S4
  • Sony Xperia A, Xperia acro S, Xperia AX, Xperia S, Xperia TX, Xperia U, Xperia UL, Xperia VL, Xperia Z, Xperia ZL, Xperia ZR

Natürlich besitzt diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dies stellte unser Test mit einem neuen Samsung Galaxy Note 3 unter Beweis.

Auf der nächsten Seite gibt es unseren kurzen Praxistest, Modelle, Preise und ein Fazit.