troy sollte anders werden: Der Kölner Audio-Hersteller sonoro hat ein neues Musiksystem konzipiert, das sich von den herkömmlichen iPhone-Docks unterscheidet: Android wird genauso unterstützt wie die Apple-Geräte, und neben dem Soundsystem ist troy eine Ladestation und ein Aufbewahrungsort.
„Ablegen, Aufladen und Abspielen“ lautet der Slogan für troy. Das Produkt, das in Kürze in die Läden kommt, will also mehr sein als nur ein Sound-Dock. Die Halterung auf der Oberseite ist so konzipiert, dass unterschiedliche Tablets und Smartphones hineingesteckt werden können. Wird die Halterung nicht benötigt, kann der Deckel einfach umgedreht werden, und troy zeigt sich mit einer planen Filzoberfläche.
Zwei USB-Steckdosen sind unter dem Deckel zu finden. Im Gegensatz zu cuboDock und iElements mit einem fest installierten iPhone-Anschluss bietet sonoro mit troy also ein Zubehörprodukt für die meisten mobilen Geräte an: Jeder kann sein passendes Kabel in die USB-Buchsen einstecken. So werden Tablets und Handys aufgeladen. Für den Sound muss allerdings ein zweites Kabel gesteckt werden, nämlich vom Kopfhörerausgang des mp3-Spielers zum AUX-Eingang des troy (im Lieferumfang enthalten).
Der Holzkorpus wird auf der Ober- und Unterseite von Kunststoff ergänzt und ist mit Filz überzogen. Vier verschiedene Farben stehen zur Auswahl: Grün, Hellgrau, Rot und Schwarz. „Das perfekte System für alle, die Wert auf ansprechendes Design und hochklassige Verarbeitung bei ausgewogenem Klang und hohem Bedienkomfort legen“, meint Marcell Faller, Geschäftsführer und Gründer der sonoro audio GmbH.
Die troy-Produktdaten laut sonoro
Klangstarker 3-Zoll-Lautsprecher zur Musikwiedergabe mit mobilen Endgeräten
Digitaler Soundprozessor (DSP) für ein ausgewogenes Klangbild
Bassreflexröhre
2 USB-Ports mit 1 bzw. 2,1 Ampere Ausgangsstrom
2 Aux-In-Anschlüsse
Kabelfach
ca. 260 x 165 x 175 Millimeter (BxTxH)
ca. 2 Kilo schwer
Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.
Fazit troy-Musiksystem für iPhone, iPod, Android-Geräte und mp3-Spieler
Ein Test auf GIGA folgt, wenn es troy zu kaufen gibt – Anfang August soll das der Fall sein. Der Preis wird bei 149 Euro liegen.
Auf den ersten Blick ist troy ein sympatisches und hübsch designtes Gerät. Ein Apple-Dockanschluss ist nicht integriert, das Musiksystem behandelt alle Smartphone-Hersteller gleichwertig. Ideal also für Haushalte, in denen unterschiedliche Tablets eingesetzt werden.