Batterieprobleme im neuen MacBook Pro: Phil Schiller hilft Kunden auf Twitter
Von Consumer Reports gab es für die neuen MacBook-Pro-Modelle keine Kaufempfehlung. Grund sind stark unterschiedliche Akkulaufzeiten. Auf Twitter hilft Apple-Vizepräsident Phil Schiller betroffenen Kunden nun per Direktnachricht.
Neue Umstände erfordern offenbar auch neue Support-Wege: Nach den Berichten über die stark variierende Akkulaufzeit im neuen MacBook Pro mit Touch Bar wandte sich eine Handvoll Kunden auf Twitter an Phil Schiller, Apples Marketing- und App-Store-Chef.
@guidezwirek @iMore @WELLHealthInc if you follow me I can DM you instructions on how to help the team investigate your situation
— Philip Schiller (@pschiller) December 24, 2016
Der Mitarbeiter eines Unternehmens twitterte, dass es auch in seiner Arbeitsgruppe Probleme mit der Batterie im neuen Macbook gebe. Schiller antwortete und versprach eine Direktnachricht, um die Situation genauer zu untersuchen.
Am 24. Dezember meldete sich ein weiterer Kunde — sein MacBook Pro verlor 60 Prozent der Ladung in nur eineinhalb Stunden. Erneut bot Schiller seine Hilfe an. In einem anderen Fall verwies er zudem auf Apples Support-Dokument zu Notebook-Akkus (deutsche Version).
@problogger You may want to read this, and please note the section on first time setup https://t.co/Bo7nGdlGBF
— Philip Schiller (@pschiller) December 28, 2016
Dem Besitzer eines neuen 13-Zöllers empfahl er besonders den Abschnitt zur ersten Inbetriebnahme des Geräts — der ist nur auf der US-Website verfügbar. Darin schreibt der Hersteller, dass gewisse Aktivitäten nach dem ersten Setup — zum Beispiel das Indizieren durch Spotlight oder das Herunterladen von Dateien aus der iCloud — mehr Leistung benötigen und die Batterie des Geräts schneller als üblich aushungern.
Schiller hatte auf Twitter schon vor ein paar Tagen erklärt: Man arbeite mit Consumer Reports zusammen, um die so merkwürdig ausgefallenen Ergebnisse der Batterietests zu verstehen. Um Stunden variierte die Akkulaufzeit in mehreren Testläufen des Magazins. Apples eigene Tests würden das nicht bestätigen, schrieb Schiller (wir berichteten).
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