Nutzer des aktuellen MacBook Pro des Jahrgangs 2018 können aufatmen: Apple denkt an sie, veröffentlicht ein „Ergänzendes Update 2 für macOS High Sierra 10.13.6“ und beseitigt somit einen nervigen Fehler des Apple Notebooks. Oder etwa doch nicht? An eine Sache hat der iPhone-Hersteller leider doch nicht gedacht.
Anfang August häuften sich Berichte zu Störgeräuschen bei der systemweiten Audioausgabe des erst im Juli vorgestellten MacBook Pros. Es knistere und knackte im Lautsprecher und bei per Kabel verbundenen Kopfhörern. Beta-Tester von macOS 10.14 Mojave allerdings hatten keine derartigen Probleme. Meint: Ein problemlösendes Software-Update für Nutzer von macOS 10.13 High Sierra schien möglich. Nun veröffentlicht Apple das erhoffte Update. Das ergänzende Update 2 für macOS High Sierra 10.13.6 sorgt laut Hersteller für eine verbesserte Stabilität und Zuverlässigkeit der MacBooks, Details werden allerdings nicht genannt. Der Download findet sich sowohl im Mac App Store als auch direkt bei Apple.
Wer das Update installiert, der kann sich bei uns auch gleich mit den neuen Hintergrundbildern für sein MacBook eindecken:
MacBook-Update beseitig Störgeräusche: Aber nicht für Windows-Nutzer
Erste Anwenderberichte bei Reddit bestätigen die Vermutung: Knack- und Knistergeräusche treten beim Apple-Notebook mit installiertem Update nicht mehr auf. Allerdings, wer sein MacBook Pro unter Windows mittels Boot Camp betreibt, der ärgert sich noch immer über diesen nervigen Fehler des Laptops. Ursächlich hierfür ist die nicht vorhandene Aktualisierung der bestehenden Boot-Camp-Treiber. Ein passendes Update dürfte spätestens mit macOS 10.14 Mojave erscheinen. So lange müssen sich Nutzer noch gedulden.
Statt Boot Camp vielleicht gleich ein Windows-Notebook kaufen? Das günstige Huawei MateBook schaut „zufällig“ auch aus wie ein MacBook Pro:
Das Apple „ProblemBook“
Das MacBook Pro legte im Juli einen denkwürdigen Marktstart hin. Anwender beschwerten sich anfänglich über eine vorsätzlich schwächere Leistung des Notebooks. Aufgrund von Hitzeproblemen taktete Apple nämlich einfach den Prozessor herunter. Erst ein ergänzendes Update behob den Fehler und stellte wieder die volle Leistung der Intel-Prozessoren den Kunden zur Verfügung.
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