Retina MacBook Pro: Mit Hilfsmitteln zur vollen Auflösung

Mit der Vorstellung des neuen MacBook Pro mit Retina-Display hat es Apple geschafft mehr als 5 Millionen Pixel in ein nur 15,4 Zoll großes Display zu quetschen. Mit Hilfe einfacher Apps kann aber auch die vollständige Auflösung von 2.880x1.800 Pixeln genutzt werden.
Standardmäßig erlaubt Apple nur eine maximale Auflösung von 1.920x1.200 Pixeln. Um die native Display-Auflösung zu nutzen, bedarf es daher externer Hilfsmittel. Statt zur kostenpflichtigen Variante in Form von SwitchResX zum Preis von 14 Euro zu greifen, haben sich die Kollegen der Macworld für ihre Tests der kostenlosen Alternative mit dem schlichten Namen „Change Resolution“ bedient.
Wie man auf dem Bild erahnen kann, werden durch die Umstellung auf 2.880x1.800 Pixel UI-Elemente und Texte auf dem Display des MacBook Pro jedoch so klein, dass sie nur noch schwer zu erkennen sind.
Nichtsdestotrotz demonstriert der kleine Workaround dennoch eindrucksvoll, wie viele Pixel wirklich in dem Panel stecken. Für diejenigen unter euch, die über Adleraugen verfügen, könnte es dennoch eine sinnvolle Erweiterung sein.
Update: OSXDaily hat noch zwei weitere Optionen gefunden, um an die volle Auflösung zu gelangen.
Im Artikel der Macworld wurde ebenfalls nochmals bestätigt, dass man am Retina-MacBook drei externe Displays parallel zum eingebauten Retina-Screen nutzen kann.
Macworld nutzte zum Test (von oben links im Uhrzeigersinn) ein 27″ Thunderbolt Display, das MacBook Pro mit Retina Display selbst, ein 27″ Cinema Display, und einen 46″ Samsung UN46D8000 Fernseher.
(Bilder: Macworld)
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