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Vorsicht bei Gebrauchten: Diese Autos machen laut ADAC besonders viel Ärger

In der Pannenstatistik des ADAC fallen einige Modelle negativ auf. (© Imago / localpic)
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Die Wartezeiten für Neuwagen sind lang. Da ergibt ein Blick auf den Markt für Gebrauchte Sinn, denn die schnelle Verfügbarkeit ist ein echtes Kaufargument. Aber welches Modell soll es sein? Hilfe bietet die Pannenstatistik des ADAC, denn bei einigen Modellen sollten Käufer besser ganz genau hinsehen.

 
ADAC
Facts 

ADAC klärt auf: Bei diesen Gebrauchten lohnt ein genauer Blick

Wer sich bei langen Wartezeiten für viele Neuwagen, ob E-Auto oder Verbrenner ist dabei kaum entscheidend, lieber für einen Gebrauchten entscheidet, sollte sich vorher beim ADAC umsehen. Der Automobilclub führt in seiner diesjährigen Pannenstatistik auf, bei welchen Modellen ihr besser genau hinseht:

  • Smart forfour: Das Modell ist eingestellt, auf dem Gebrauchtmarkt aber noch zu finden. Mit 30,2 Pannen auf 1.000 Zulassungen in 2015 überzeugt der Kleinstwagen allerdings nicht. Auch die Folgejahre sind kaum zu empfehlen.
  • Hyundai i20: Mit dem E-Auto Ioniq 5 kann Hyundai heute überzeugen. Der i20 hingegen machte nicht immer eine gute Figur. Laut ADAC hat die Pannenhäufigkeit ab Baujahr 2016 aber deutlich abgenommen.
  • Renault Clio: Der Franzose erreicht meist eine mittlere Bewertung, allerdings mit Ausreißern nach unten. Die Baujahre 2014 und 2015 sind besonders negativ aufgefallen.
  • Toyota C-HR: Die Statistik gibt dem noch jungen Modell von Beginn an einen schalen Beigeschmack. Von 2017 bis 2019 kann er sich beim ADAC nicht aus dem roten Bereich heraus kämpfen und ist erst seit 2016 auf dem Markt.
  • Toyota Corolla: Besonders bitter in Zeiten fortschreitender Elektrifizierung: Der Toyota Corolla Hybrid kann in der jüngsten Version nicht überzeugen. 9,6 Pannen auf 1.000 Zulassungen reichen bei dem Japaner für eine Warnung.
  • Ford S-Max: Der Mittelklasse-Van ist unstet in der Pannenstatistik des ADAC. Bei den Baujahren von 2016 bis 2018 häufen sich allerdings die Vorfälle.
  • Opel Insignia: Für das Flaggschiff eines Herstellers ist es besonders bitter, aber Opels Insignia überzeugt im ADAC-Vergleich nicht. 2016 steigt die Pannenhäufigkeit mit 36,0 pro 1.000 Zulassungen besonders hoch. Sorglos zuschlagen ist auch bei anderen Baujahren nicht zu empfehlen.
  • VW Sharan: Der Sharan hat sich gemausert. Die jüngsten Modelle geben eine deutlich bessere Figur ab, vor 2015 sieht es allerdings düster aus. Wenn ihr trotzdem zuschlagt, besser ganz genau hinsehen.
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In die Auswertung aufgenommen wurden nur Modelle mit einem Alter zwischen 3 und 10 Jahren (Erstzulassung 2012 bis 2019), die mindestens in einem dieser Jahre 10.000 Mal verkauft und zugelassen wurden (Quelle: ADAC).

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ADAC: Rundum-Check beim gebrauchten Autos nicht vergessen

Die Angaben des Automobilclubs sind als Orientierungshilfe für Gebrauchtwagenkäufer gedacht. So kann es etwa sinnvoll sein, ein bestimmtes Modell nicht gerade aus dem Baujahr zu kaufen, für das die Pannenhelfer besonders häufig ausrücken müssen.

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Der ADAC weist allerdings darauf hin, dass die Pannenstatistik letztlich keine Aussage über einzelne Autos trifft. So kann auch ein Modell, das negativ aufgefallen ist, einwandfrei sein – oder eines mit positiver ADAC-Statistik schon morgen den Geist aufgeben. Der ADAC rät daher vorm Kauf einen professionellen Gebrauchtwagen-Check durchführen zu lassen.

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