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ADAC: Hier zahlen die Deutschen am meisten an der Zapfsäule

Die Experten vom ADAC haben die Spritpreise im Deutschlandvergleich ausgewertet. (© Imago / Future Image)

Beim Tanken schwanken die Preise immer. Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, kennt das: Gerade voll getankt, schon ist der Sprit an der nächsten Tankstelle ein paar Cent günstiger – ärgerlich – oder teurer – Glück gehabt. Wer an der Zapfsäule sparen will, muss aber nicht nur den richtigen Moment abpassen, sondern auch im richtigen Bundesland leben.

 
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ADAC verrät: Nirgendwo kostet tanken mehr als in Bayern

Wer morgens auf dem Weg zum Job an der Tankstelle halten muss, kennt die Selbstvorwürfe: Wäre ich gestern Abend mal nicht so bequem gewesen und hätte gleich getankt, dann wäre es jetzt günstiger. Den perfekten Zeitpunkt für die Tankfüllung gibt es also schonmal. Aber nicht alle Faktoren für den Preis habt ihr selbst in der Hand.

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Eine Auswertung des ADAC zeigt, wie sehr sich aktuell die Preise für Benzin und Diesel zwischen den Bundesländern unterscheiden. Dabei haben vor allem die Bayern schlechte Karten. Sie tanken im Deutschlandvergleich den teuersten Kraftstoff, landen bei Benzin und Diesel auf dem letzten Platz:

 

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Der ADAC hat die durchschnittlichen Spritpreise der Bundesländer verglichen. (Bildquelle: © ADAC). Für Super E10 müssen die Freistaatler im Durchschnitt 1,78 Euro pro Liter zahlen. Platz 1 beim Benzinpreis holt sich die Hauptstadt: In Berlin kostet der Liter 1,62 Euro (Stand vom 16. August 2022, 11 Uhr). Zwischen dem günstigsten Benzin – sofern man es bei den allgemein hohen Preisen so nennen will – und dem höchsten Preis liegen rund 15,8 Cent pro Liter. Eine Tankfüllung von 40 Litern kostet damit in Berlin 6,32 Euro weniger als in Bayern.

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Noch übler sieht es beim Diesel aus: Auch hier zahlen die Bayern mit 1,99 Euro am meisten. In Hamburg sind die Preise mit rund 1,82 Euro am niedrigsten, die Differenz beläuft sich hier auf stolze 17,2 Cent je Liter.

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Wassermangel macht Sprit im Süden teurer

Laut ADAC zeigt der Preisvergleich ein starkes Nord-Süd-Gefälle. Während in den nördlichen Bundesländern die Durchschnittspreise in der Regel kleiner sind, steigt der Preis in Richtung Süden kräftig. Das kriegen neben den Bayern Verbraucher in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Hessen zu spüren.

Als einen der Gründe identifizieren die Automobilexperten das Niedrigwasser des Rheins. Es macht den Transport von Kraftstoffen schwieriger, langsamer und teurer. Bald steht außerdem das Ende des Tankrabatts an, Kraftstoffe werden dann noch teurer.

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