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Aldi steigt ins Gaming-Geschäft ein – mit hohen Zielen

© Bild (Hintergrund): Javier Zayas Photography

Die deutschen Discounter Aldi Nord und Aldi Süd wollen in die Gaming-Branche einsteigen. An Zielen mangelt es den beiden Unternehmen schon einmal nicht …

 
ALDI
Facts 

Heute morgen flatterte uns eine ganz besondere Pressemitteilung in die Redaktion. Der Inhalt sorgte für überraschte Gesichter: Aldi steigt mit einer eigenen Marke ins Gaming-Geschäft ein. Die beiden Discounter Aldi Nord und Aldi Süd wollen mit ihrer neuen Hausmarke in der Gaming-Szene Fuß fassen und „als Förderer und Unterstützer der gesamten Gaming-Szene“ auftreten. Doch was heißt das im Klartext?

„Aldi Gaming“ soll eSportler und Streamer fördern

Die immer weiter steigende Relevanz von Gaming in Deutschland ist auch der Discounter-Marke nicht unbemerkt geblieben. Sabine Zantis, Managing Director Marketing and Communications bei Aldi Nord, kommentiert die Gestaltung der Marke „Aldi Gaming“ folgendermaßen:

„Wir wollen mit ‚ALDI Gaming‘ ein Förderer der deutschen Gaming-Szene werden und einen echten Beitrag für die Community leisten“

Die Plattform Twitch ist dabei ein zentraler Bestandteil von Aldis Vorstoß in die Gaming-Szene. Auf dem Kanal Aldi_Gaming_TV soll Streamern und Profi-eSportler eine Plattform gegeben werden. Der Grund für die Wahl dieses Streaming-Portals ist unter anderem die Nähe zur Community, so Lars Klein, Managing Director Customer Interaction bei Aldi Süd:

„Der Fokus all unserer Aktivitäten liegt auf der starken Community. Ein eigener ‚ALDI Gaming‘ Kanal auf Twitch schafft die idealen Voraussetzungen dafür, um exklusiven Content auszuspielen, spannende Livestreams und Formate sowie Gewinnspiele und Turniere zu veranstalten.“

Livestreams, spannende Formate, Gewinnspiele und Turniere also … doch wer setzt die Ziele des Unternehmens um?

Influencer-Werbung kann auch in die Hose gehen, wie diese Bilderstrecke zeigt:

Aldi Gaming hat bereits Twitch-Streamer angeheuert

Aldi lässt sich nicht lumpen und hat jetzt schon mehrere Streamer für sich gewonnen. Mit Stefan und Enré vom Kanal FeelFIFA sollen die Fußball- und FIFA-Fans abgeholt werden. Für Shooter-Action sorgt der Streamer Gustaf Gabel. Neben seinen Sessions in Call of Duty: Warzone ist er auch als leidenschaftlicher Koch auf Twitch unterwegs. Der deutsche Streamer NoWay hat sich bereits eine Reputation als Profispieler für mehrere League-of-Legends-Teams erarbeitet. Jetzt streamt er für Aldi Gaming. Er lobt das Engagement von Aldi Nord und Aldi Süd:

„Die beiden Discounter haben mir eine enge, langfristige Partnerschaft angeboten, die weit über ein klassisches Sponsoring, so wie man es in der Branche bislang kennt, hinausgeht.

Dass sich ALDI in der Form für die gesamte Gaming-Branche stark macht – und nicht nur den professionellen E-Sport oder nur ein Team unterstützt – finde ich richtig und wichtig. Ich kann es kaum erwarten, die Community mit auf die bevorstehende Reise mit ‚ALDI Gaming‘ zu nehmen.“

Wie unterscheidet sich Aldi eigentlich von anderen Discountern? Und wer ist eigentlich erfolgreicher: Aldi Süd oder Aldi Nord? Wir verraten es euch im Video:

7 Fakten über Aldi, die ihr nicht kanntet Abonniere uns
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Aldi Gaming fördert nämlich nicht nur einzelne Streamer, sondern unterstützt auch Gaming-Events. Aktuell ist Aldi beispielsweise offizieller Supplier der größten deutschsprachigen League-of-Legends-Liga. Wann welche Twitch-Streams des brandneuen Kanals anstehen, ist allerdings noch offen – der Zeitplan ist leer. Aber was nicht ist, kann ja noch werden …