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Amazon Prime: Verbraucherschützer schreiten ein

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Schon einmal versucht, Amazon Prime wieder abzubestellen? Und dabei auch erfolgreich gewesen? Laut Verbraucherschützern in Norwegen macht es der Onlinehändler scheidenden Kunden nämlich zu schwierig, ihr Abo aufzugeben. Probleme könnte Amazon auch anderswo bekommen.

 
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Verbraucherschützer kritisieren Amazon: Für Kunden zu kompliziert

Gegen Amazon regt sich Widerstand: Eine Gruppe von Verbraucherschutzanwälten in den USA fordert eine Untersuchung darüber, ob Amazon gegen die Rechte der Verbraucher verstößt. Denen wird es vielleicht zu schwer gemacht, ein Prime-Abo zu kündigen.

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Wie man Amazon Prime kündigen kann und welche Vorteile Amazon Prime biete, lest ihr bei GIGA.

Die Schritte, um Amazon Prime zu kündigen, seien so gestaltet, dass sie den Wunsch des Kunden „auf unfaire Weise und durch Täuschung umgehen“, schreiben die Anwälte in einem Brief an die US-Handelskommission FTC. Auch in Norwegen hatten Verbraucherschützer den Gesetzgeber darum gebeten, Amazons Kündigungsverfahren unter die Lupe zu nehmen. Der Onlineversandhändler wehrt sich indes.

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Schritte „einfach und verständlich“

Die Schritte, um Amazon Prime online, über das Telefon oder durch ein Ende der automatischen Verlängerung zu kündigen, seien „einfach und verständlich“, wird Amazon bei Bloomberg zitiert. „Kundenvertrauen sei für alle Produkte und Angebote des Unternehmens von grundlegender Bedeutung“. Und weiter: „Wir stimmen dem Vorwurf, dass unser Kündigungsprozess Unsicherheit erzeuge, absolut nicht zu.“ Was man beim Kündigungsvorgang zeige, sei ein Überblick über die Vorteile und Dienste, die die Kunden abbestellen wollen.

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Die US-amerikanische Behörde FTC hat sich bislang nicht zur Sache geäußert. In Norwegen hatte die landeseigene Verbraucherschutzzentrale auf ihrer Website einen Bericht veröffentlicht, in dem sie die Kritik an Amazon bis ins Detail dokumentiert. Was die Verbraucherschützer Amazon genau vorwerfen, lässt sich so in englischer Sprache selbst nachlesen.

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