Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Gaming
  4. Animal Crossing – Großzügige Hacker verschenken die beliebtesten Figuren

Animal Crossing – Großzügige Hacker verschenken die beliebtesten Figuren


Der Schwarzmarkthandel in Animal Crossing: New Horizons hat so große Ausmaße erreicht, dass sich inzwischen sogar Hacker einschalten. À la Robin Hood verschenkt PokeNinja einen beliebten Charakter aus dem Spiel, um gegen den Handel vorzugehen.

 
Animal Crossing: New Horizons
Facts 
Animal Crossing: New Horizons
Animal Crossing: New Horizons – Raymond und Judy gehören zu den Favoriten der Spieler.

Erst kürzlich berichteten wir darüber, dass Nintendo bei Animal Crossing: New Horizons verstärkt gegen „Menschenhandel“ vorgeht. Der Konzern hat inzwischen vermutlich einige Accounts gesperrt, doch das Ganze ist wahrscheinlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Anzeige

Ein Hacker namens PokeNinja wollte ebenfalls gegen diesen Schwarzmarkt vorgehen und verschenkte eine der beliebtesten Figuren – die Katze Raymond. Inzwischen hat er sogar ein ausgeklügeltes System und ein Team, um Zeit zu sparen und weitere Figuren anzubieten.

„Angesichts der Menge der eingehenden Nachrichten fragte ich mich, wie ich den Menschen weiterhin helfen könnte, aber in größerem Umfang“. Die Lösung war bald gefunden, denn andere wollten ihm helfen.

Welcher Bewohner ist denn euer Liebling?

Anzeige

Animal Crossings Robin Hood: Discord-Bot macht es möglich

Anfänglich benutzte PokeNinja eine gehackte Version des Spiels, um die gewünschten Figuren zu beschaffen – das erwies sich allerdings als sehr zeitaufwendig. Rettung nahte, denn aus seinen erhaltenen Nachrichten ging hervor, dass er nicht der Einzige war, der gegen das Schwarzmarkt-Problem vorgehen wollte. Manche wollten selbst lernen, wie man das Spiel hackt, andere wussten es bereits und wollten einfach helfen.

Anzeige

Im Mai pickte sich PokeNinja 20 Personen heraus und das große Brainstorming ging los. Es wurde nach einer Methode gesucht, um so vielen wie möglich zu helfen, ihren Lieblings-Villager zu erhalten. Vor ein paar Tagen wurde das Problem mithilfe eines Discord-Servers gelöst, zu dem jeder Zutritt hat.

Ein Bot fragt die Mitglieder, welches Tierchen sie gern hätten und ein Teammitglied setzt sich mit dem Nutzer in Verbindung. Aufgrund der großen Nachfrage kann das allerdings dauern. Zum jetzigen Zeitpunkt befinden sich fast 24.000 Mitglieder auf dem Server und die wünschen sich vor allem die Katze Raymond und Judy.

Inzwischen ist der Server allerdings zu mehr geworden als zu einem Haufen Hacker. Laut PokeNinja hat es sich zu einer Gemeinschaft entwickelt, die gemeinsam eine Vielzahl von Methoden anwendet, um den Schwarzhandel zur Strecke zu bringen. An sich ein toller Gedanke – aber wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis Nintendo auch dagegen vorgehen wird.

Anzeige

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige