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Ansage an Tesla: Model 3 hat im Januar keine Chance

Bei den Neuzulassungen von E-Autos gibt es im Januar unerwartete Gewinner, Tesla schmiert ab. (© Pixabay / Blomst)
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Kein Tesla oder VW, auch Polestar, Smart oder Mercedes schaffen es nicht: An der Spitze der neuzugelassenen E-Autos im Januar 2022 steht ein anderes Modell. Überraschend hat es ein kleiner Elektro-Flitzer nach vorn geschafft – ist das jetzt der erste Schritt weg von Riesen-SUVs?

 
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Fiat 500 Elektro führt E-Auto-Neuzulassungen an

Die Neuzulassungen elektrisch angetriebener Autos in Deutschland haben im ersten Monat des neuen Jahres einige Überraschungen parat. So wurde die Top 3 aus dem Vormonat komplett ausgetauscht, der vorige Spitzenreiter Tesla Model 3 abgelöst – und das nicht etwa durch einen direkten Konkurrenten, sondern vom kleinen Flitzer Fiat 500 Elektro.

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Der elektrische Fiat kommt im Januar 2022 auf 1.261 neu zugelassene Exemplare. Auch an zweiter Stelle bleibt das Platzangebot überschaubar im Opel Corsa-e (1.051 Exemplare). Erst Platz 3 bietet etwas mehr Raum mit dem Hyundai Kona Elektro, der auf 1.005 Neuzulassungen kommt (Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt).

Auf Platz 4 folgt der Ioniq 5 ebenfalls von Hyundai, erst an fünfter Stelle kommt der erste „Wiederholungstäter“ aus dem Dezember: der ID.3 von VW mit 942 Neuzulassungen. Es folgen der ID.4 und der e-UP, ebenfalls von VW.

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Aus Perspektive der Umwelt ist dieser Fokus auf kleinere Modelle ein gutes Signal, immerhin gilt allgemein und nicht nur beim Verbrenner: Je kleiner das Auto, umso geringer sind Verbrauch und Umweltbelastung. Für potenzielle E-Auto-Käufer, die sich gerade auf ein größeres Modell freuen, sind es hingegen nicht die besten Aussichten. Die geringen Zahlen der vorigen Favoriten dürften weniger auf ein Nachfragetief hindeuten als auf knappe Verfügbarkeit.

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Keine Trendwende: Tesla, VW und Co. kommen stark zurück

Entsprechend unwahrscheinlich ist es auch, dass sich mit dem temporären Vorpreschen der kleineren Elektromodelle eine Trendwende weg von SUV und Co. abzeichnet. Eher im Gegenteil: Die Auftragsbücher der E-Auto-Hersteller sind randvoll – so voll sogar, dass mehrere Marken ihren Kunden bereits kaum noch Hoffnungen machen, noch in diesem Jahr liefern zu können. So hat VW Autohändlern gegenüber etwa bereits die Quotierung der beliebten Modelle ID.3 und ID.4 angekündigt.

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Bei Tesla kommt dazu, dass saisonale Schwankungen durchaus bekannt sind. Beispielsweise rät selbst Elon Musk dazu, Tesla-Modelle vor allem zu bestimmten Zeiten zu kaufen.

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