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Apple erneut bloßgestellt: Teuerstes Produkt sorgt für Lacher

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Als Branchenprimus steht Apple besonders im Licht der Öffentlichkeit. Ergo: Jede kleinste Verfehlung wird da sofort geahndet. Jetzt hat es den iPhone-Hersteller wieder erwischt, ausgerechnet beim teuersten Produkt der Firma.

 
Apple Macbook
Facts 

Ein voll ausgestatteter Mac Pro kann schon mal mehr als 60.000 Euro kosten. Ebenfalls nicht wirklich günstig sind auch die optionalen Rollen, die Apple für ganze 480 Euro anbietet. Die haben aber einen entscheidenden Nachteil, wie der weltbekannte YouTuber Marques Brownlee (MKBHD) jetzt eindrucksvoll herausfinden musste.

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Die edlen Rollen lassen sich nämlich nicht fixieren. Bedeutet: Auf entsprechenden Untergründen kann der Mac Pro seinem Nutzer auch schon mal „davonrennen“. Es ist doch recht unverständlich und am Ende extrem peinlich, warum Apple bei einem so teurem Produkt derart „fuscht“. Immerhin besitzen selbst einfache Rollcontainer die Möglichkeit der Arretierung, nicht aber ein Computer, der das Mehrfache dessen kostet.

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Mac Pro sorgt für Lacher: Apple im Schussfeld

Immerhin sorgt der Umstand allenthalben für Lacher. So meldet sich der ehemalige Apple-Chefdesigner beziehungsweise ein entsprechendes, satirisches Twitter-Profil mit einem „günstigen“ Lösungsvorschlag zurück:

Apple wird also erneut in aller Deutlichkeit verspottet. Schon zuvor musste der Hersteller Kritik für seine überzogene Preispolitik über sich ergehen lassen. Anstoß war beispielsweise der Umstand, dass das nicht minder günstige Pro Display XDR – kostet mindestens 5.499 Euro – ohne Standfuß geliefert wird. Der kostet dann nämlich noch mal 1.099 Euro obendrauf. Bloßgestellt wurde Apple zuletzt auch in aller Öffentlichkeit bei den Golden Globes durch den Komiker Ricky Gervais und bei den Oscars durch Regisseur Taika Waititi (Thor: Ragnarok).

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In diesem Video geht Apple auf den „Rollen-Nachteil“ leider nicht ein:

Apple-Informationsvideo: Mac Pro 2019 vorgestellt
Apple-Informationsvideo: Mac Pro 2019 vorgestellt

Jetzt hat Apple zumindest den richtigen Anstoß, die kritisierten Rollen des Mac Pro zu überarbeiten und eine Arretierungsmöglichkeit in Zukunft zu verbauen. Vielleicht gelingt dies noch, bevor man die Rollen als Zubehör auch im Nachhinein verkauft. Eine Option, die Apple zukünftig anbieten möchte. Momentan gibt’s die Rollen nämlich nur als BTO-Möglichkeit direkt bei der Konfiguration des Rechners im Apple Store.

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