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Apple Music – Kosten pro Monat und Vorteile im Überblick

© Halfpoint / iStock

„Apple Music“ bietet genauso wie Spotify, Deezer und Co. Millionen Songs, Alben und weiteren Audio-Inhalte im Stream. Den Zugang gibt es in verschiedenen Abo-Modellen mit unterschiedlichen Preisen. GIGA gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Kosten für Apple Music.

 
Apple Music
Facts 

Ganz gleich für welches Modell ihr euch entscheidet. Nach der ersten Anmeldung lässt sich Apple Music kostenlos testen. Normalerweise ist der Testzeitraum einen Monat lang. Aktionsweise gibt es aber manchmal auch drei Monate gratis. Beim Kauf bestimmter Apple-Geräte, etwa AirPods Pro, gibt es sogar bis zu sechs Monate kostenlosen Zugang zu Apple Music. Das verlängerte Probe-Abo kann auf einer Aktionsseite bei Apple gebucht werden.

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Update vom 02.11.2023 Gefühlt wird alles teurer, so auch das Apple-Music-Abo. Anfang November 2023 wird das günstigste Abo „Apple Music Voice“ ersatzlos gestrichen. Die Preise für die anderen Optionen bleiben gleich. Der günstigste Apple-Music-Zugang ist jetzt die Standard-Option für 10,99 Euro pro Monat beziehungsweise 5,99 Euro für Studierende.

Apple Music: Das sind die Kosten

Aktuell gibt es vier verschiedene Abo-Modelle mit monatlichen Kosten von 10,99 Euro bis 16,99 Euro. Der Umfang der Musik-Bibliothek ist bei allen Optionen gleich. Anders als bei Spotify oder Amazon Prime Music gibt es abgesehen vom Probe-Abo keine Möglichkeit, Apple Music dauerhaft kostenlos zu nutzen. Für die meisten Nutzer kostet Apple Music im Monat 10,99 Euro. Wer den Dienst in einer Familie mit mehreren Leuten teilen möchte, kommt auf einen Gesamtpreis von 16,99 Euro. Das sind die verschiedenen Abo-Optionen mit ihren Vorteilen, Unterschieden und monatlichen Kosten im Überblick:

InhalteStudierendeNormalFamily
Preis pro Monat5,99 €9,99 € 10,99 €16,99 €
90 Millionen Songs
Kuratierte Playlists
Live-Radio
Siri-Steuerung
Offline hören
Werbefreie Wiedergabe
Exklusive Inhalte
Ohne Apple-Gerät nutzbar
3D-Audio & Dolby Atmos
Lossless-Qualität
Hinweis: Für Studenten erhöhte sich der Preis ab Juli 2022. Mussten bislang 4,99 Euro pro Monat bezahlt werden, kostet der Zugang für Studierende ab diesem Zeitpunkt 5,99 Euro im Monat. Der Studentenrabatt wird bis zu 48 Monate lang gewährt, solange ein entsprechender Nachweis vorliegt. Für Nutzer der normalen und Family-Option haben sich die Preise ab Ende Oktober erhöht. Apple rechtfertigt die Preiserhöhung mit steigenden Lizenzkosten für Musik. Die Preise gelten für Neu- und Bestandskunden.

Die „Voice“-Option für 4,99 Euro monatlich gibt es seit Anfang November 2023 nicht mehr (Quelle: MacMagazine). Es handelte sich dabei um das Apple-Pendant zu „Amazon Music Unlimited für Echo“. Der Zugang kostete nur halb so viel, wie ein „richtiges“ Apple-Music-Abo, die Inhalte waren dabei gleich. Eingeschränkt war Apple-Music-Voice jedoch bei der Geräteauswahl. So ließ sich das günstige Abo nur mit Siri-fähigen Geräten wie den HomePod, AirPods, CarPlay, iPhone, iPad, Apple Watch, Apple TV und Mac nutzen. Eine Steuerung war zudem nur per Spracheingabe möglich. Die Apple-Music-App funktionierte bei der Voice-Option nicht. Zudem musste man auf 3D-Audio, Songtexte und verlustfreie Audio-Qualität verzichten.

Mit ein wenig Aufwand könnt ihr Apple Music über ein Jahr lang kostenlos nutzen:

Das Streaming-Angebot umfasst nahezu alle mehr oder weniger bekannten Songs, viele Geheimtipps und auch unbekanntere Titel. Hörbücher waren lange Zeit ebenfalls inbegriffen, sind aber vor kurzem aus Apple Music verschwunden. Falls euch das Angebot nach einiger Zeit nicht mehr zusagt, müsst ihr Apple Music kündigen, damit keine weiteren Kosten anfallen.

Auch Mats Hummels scheint ein Fan von Apple Music zu sein, zumindest nach dieser Werbung aus dem Jahr 2017:

Apple-Music-Werbung mit Mats Hummels
Apple-Music-Werbung mit Mats Hummels

Apple Music: Kosten für „Normalos“, Studenten und im Family-Abo

Studierende bekommen einen vergünstigten Zugang, ohne auf Inhalte verzichten zu müssen. Ein entsprechender Nachweis ist bei der Buchung notwendig. Bei Apple Music Family können bis zu fünf weitere Nutzer auf die Musikbibliothek zugreifen. Dafür ist die Familienfreigabe für Apple-Inhalte notwendig. Mit dem normalen Zugang sind hingegen keine parallelen Musik-Streams möglich. Wer sich einen Apple-Music-Zugang zugelegt hat, findet in der Abonnement-Verwaltung die Option, ein Jahres-Abo abzuschließen. Bucht man das Musik-Abo für ein Jahr im Voraus, kostet es für Einzelpersonen nur 99 Euro, also rechnerisch nur 8,25 Euro statt der üblichen 9,99 Euro.

 

 

Für wen lohnt sich Apple Music?

Spätestens zum Ende der kostenlosen Testphase stellt sich dem Hörer die Frage nach den Kosten von Apple Music: „Lohnt sich das Abo für mich?“ Die Rechnung ist zunächst einmal recht einfach: Wer monatlich mehr als 10 Euro für Musikdownloads bei Amazon, im iTunes Store oder anderen Anbietern ausgibt, für den lohnt sich der Streamingdienst. Er bekommt nämlich ab mehr Musik für weniger Geld in gleicher Qualität. Wer oft CDs oder Schallplatten kauft, für den wird die Entscheidung schwieriger: Er zahlt mit Apple Music zwar weniger, bekommt aber eine schlechtere Qualität und kein physisches Produkt, kann aber gleichzeitig seine Musikbibliothek bequem unterwegs anhören, ohne ein dickes CD-Paket mitschleppen zu müssen. Dank Offline-Funktion klappt die Wiedergabe auch ohne Internetverbindung.

Der Preis ist nicht alles. Positiv gewinnt man wie bei jedem Streamingdienst die Freiheit, (fast) alles hören zu können, auf was man gerade Lust hat, ohne vorher eine finanzielle Ausgabe abwägen zu müssen. Für das Flatrate-Feeling zahlt manch einer gerne, auch wenn die monatlichen Ausgaben dadurch leicht steigen. Die Audioqualität ist dagegen ein Aspekt, der die Frage nach dem „lohnenswert“ ins Gegenteil wenden kann. Audiophile Hörer werden lieber auf CDs, HighRes-Streams oder Schallplatten zurückgreifen.

Ob sich Apple Music lohnt oder nicht, hängt nicht alleine von den 10 Euro Kosten ab. Vielmehr bestimmen auch die Hörgewohnheiten, die Musikbibliothek und die verwendeten MP3-Player eine Rolle.

Mit der dreimonatigen Testphase bietet Apple ein großzügiges Angebot, den Dienst einfach mal ausgiebig im Alltag auszuprobieren.

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