Die Weihnachtspause ist seit einigen Wochen vorbei und auch bei Apple macht man sich frisch ans Werk, um möglicherweise passend zu einem März-Event neues Zubehör in petto zu haben. Ungewollt erlaubte der iPhone-Hersteller im jüngsten iOS-Update einen Blick auf kommende Bluetooth-Kopfhörer.

 
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Powerbeats4: iOS 13.3.1 beinhaltet Bilder der neuen Kopfhörer

Nachdem bereits im Dezember erste Zeichenketten in iOS 13.3 auf die Powerbeats4 aufmerksam machten, fanden die Kollegen von MacRumors neue Hinweise. Diesmal ist es das jüngste Update in Form von iOS 13.3.1, welches nun auch erste Bilder der Powerbeats4 beinhaltet. iOS 13.3.1 für Apples Smartphones ist neben diversen anderen Updates für iPad, Mac, Apple Watch, Apple TV und HomePod seit einigen Stunden verfügbar.

Powerbeats Pro (Links), Powerbeats4 (Mitte) und die Powerbeats3 (Rechts) im Vergleich
Powerbeats Pro (Links), Powerbeats4 (Mitte) und die Powerbeats3 (Rechts) im Vergleich. (Bildquelle: MacRumors)

Die in dem Update von Apples Entwicklern hinterlassene Grafik erlaubt erste Vermutungen, wie die neuen Powerbeats4 aussehen werden. Demnach werden die neuen Bluetooth-Kopfhörer vermutlich eine Mischung aus den vollständig kabellosen Powerbeats Pro und den noch aktuellen Powerbeats3 darstellen. Während man sich beim Design der Bügel an der Pro-Version orientiert, zeigt die Grafik ein Kabel, welches die beiden Ohrhörer verbindet. Im Gegensatz zu den Powerbeats3 ist diese Kabelverbindung allerdings hinter dem Ohr.

Komplett kabellos gehts nicht nur mit den Powerbeats Pro, sondern natürlich auch mit den AirPods Pro:

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Powerbeats4: Keine Hinweise auf Ladecase

Im Gegensatz zu den Powerbeats Pro werden die Powerbeats4 vermutlich kein eigenes Ladecase erhalten. Wie Steve Moser von MacRumors schreibt, konnte er im iOS-Update keine derartigen Hinweise finden. Der Ladevorgang gelingt also vermutlich ganz traditionell über das direkte Einstöpseln eines Kabels in den Kopfhörer.

Es wird darüberhinaus erwartet, dass Apple auch bei den neuen Powerbeats4 auf den hauseigenen H1-Chip setzen wird. Dieser ermöglicht einen schnelleren Verbindungsaufbau mit iPhone oder iPad sowie die Erkennung von „Hey Siri“. Auch die Ankündigung von Nachrichten durch den Sprachassistenten wird wohl wieder mit an Bord sein.

Preislich dürften sich die Powerbeats4 in den Regionen der derzeit angebotenen Powerbeats3 einpendeln. Apples offizieller Verkaufspreis liegt hier bei rund 200 Euro – für die komplett kabellosen Sportler-Beats ruft Apple 250 Euro auf.