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MacBooks müssen in die Werkstatt: Diese Apple-Rechner könnte es treffen

© Unsplash
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Apple ruft in diesen Tagen eine Reihe von Notebooks zurück. Im Fall der Fälle erfolgt eine kostenlose Reparatur. Kunden und Nutzer bestimmter Varianten des MacBook Pro könnten betroffen sein. Sie müssen jetzt Initiative ergreifen.

 
Apple Macbook
Facts 

Apple informiert in einem Support-Dokument über ein neues Austausch- beziehungsweise Rückrufprogramm. Demzufolge zeigen eine „sehr geringe Anzahl“ von MacBook Pros aus den Jahren 2016 und 2017 ein ernsthaftes Problem. Bei den betroffenen Modellen lädt der Akku nicht weiter als bis zu 1 Prozent der Batteriekapazität. Kurzum: Der Stromspender ist untauglich und muss getauscht werden, erkennbar ist dies dann auch am Batteriezustand „Service empfohlen“.

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Apple tauscht Akku der MacBooks: Diese Varianten könnte es treffen

Wie kann man den Zustand prüfen? Unter macOS Big Sur wählt man im Apple-Menü die „Systemeinstellungen“, klickt dann auf „Batterie“ und wählt anschließend in der Seitenleiste „Batterie“ aus. Dort klicken wir dann auf „Batteriezustand“. Unter macOS Catalina und älter klicken wir alternativ mit gedrückter Wahltaste aufs Batteriesymbol in der Menüleiste.

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Geräte aus folgenden Modellreihen könnte das Problem am Ende betreffen:

  • MacBook Pro (13 Zoll, 2016, zwei Thunderbolt 3-­Anschlüsse)
  • MacBook Pro (13 Zoll, 2017, zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse)
  • MacBook Pro (13 Zoll, 2016, vier Thunderbolt 3-Anschlüsse)
  • MacBook Pro (13 Zoll, 2017, vier Thunderbolt 3-Anschlüsse)
  • MacBook Pro (15 Zoll, 2016)
  • MacBook Pro (15 Zoll, 2017)

Sollte bei diesen das oben beschriebene Verhalten zutreffen und der Akku-Status entsprechend ausgewiesen sein, sind Besitzer angehalten den Apple Service zu kontaktieren. Der sorgt dann für einen kostenfreien Austausch der Batterie.

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Das aktuelle MacBook Pro mit Apples M1-Chip ist nicht betroffen:

Apple MacBook Pro (13 Zoll) mit Apple M1 vorgestellt
Apple MacBook Pro (13 Zoll) mit Apple M1 vorgestellt

macOS-Update als Prävention

Doch auch gegenwärtig nicht betroffene Nutzer der MacBook-Pro-Modelle mit dem Batteriezustand „Normal“ aus den Jahren 2016 und 2017 müssen handeln. Für sie hat Apple bereits ein Update auf macOS Big Sur 11.2.1 veröffentlicht. Es soll verhindern, dass das Akku-Problem noch weiter um sich greift. Wer noch macOS Catalina nutzt, sollte aus diesem Grund auf die neue Versionsnummer 10.15.7 updaten. Allein aus Sicherheitsgründen werden die genannten Updates natürlich generell allen Mac-Nutzern empfohlen.

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