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Apples E-Auto: Studie zeigt, was heute schon möglich ist

Nicht nur Fantasie, sondern eine Machbarkeitsstudie des Apple Car. (© Vanarama)

Kein Mysterium mehr: Apple arbeitet seit Jahren am eigenen Elektroauto. Noch immer aber ein Rätsel: Wie wird’s denn am Ende wirklich ausschauen? Eine Studie beweist, was theoretisch schon umsetzbar ist, denn viele der Details basieren bereits auf Apples aktuellen Forschungsergebnissen.

 
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Obwohl zwar Apples Arbeiten am eigenen E-Auto bekannt sind, weiß man am Ende viele Dinge noch nicht. Vor allem das mögliche Design bleibt vollends im Dunkeln. Etwas Licht in dieses Mysterium bringt nun ein sehr anschauliches 3D-Modell, dieses zeigt sowohl ein potentielles Exterieur als auch das Interieur des E-Autos (Quelle: Vanarama).

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Apples erstes E-Auto: Ein krasser SUV

Das Besondere: Obwohl sehr fantasievoll gestaltet, basieren viele der dargestellten Details auf tatsächlich existierenden Patenten von Apple. Demnach auf Ideen, an denen der iPhone-Hersteller wirklich arbeitet beziehungsweise diese zumindest in Betracht zieht. Ganz allgemein haben sich die Macher des Entwurfs für ein SUV-Design entschieden. Dies verwundert nicht, ist es doch der Formfaktor für E-Autos der noch immer im Fokus aller Hersteller und auch der Kundinnen und Kunden steht. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dürfte demzufolge auch Apples E-Auto als höhergelegtes Vehikel erscheinen. Irgendwann mal in den Jahren 2024 oder 2025, so sicher weiß dies noch niemand.

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Voll im Trend – Apples E-Auto als SUV (Bildquelle: Vanarama)

Die Basis: Apples Patente umgesetzt

Doch zurück zu den Patenten die visualisierst worden. Da wären beispielsweise:

  • Das säulenfreie Design der Glasabdeckung, die die Fenster, das Schiebedach und die Windschutzscheibe umfasst, basiert auf dem Patent mit der Nummer US10384519B1. Einen solchen ungestörten Rundumblick gibt’s sonst nirgends.
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Leichter Einstieg ins Apple Car (Bildquelle: Vanarama)
  • Ebenfalls auf einem Patent (Nummer: US10384519B1) fußen die adaptiven Türen. Die auch hierzulande als „Selbstmördertüren“ bekannte Lösung bietet wesentlich mehr Platz beim Ein- und Aussteigen. Gänzlich der Fantasie der Macher entspringen hingegen Elemente wie der Mac Pro-ähnliche Maschengrill an der Vorderseite, ein weiches weißes Chassis und versenkbare Türgriffe im „iPhone-Design“.
Was für ein Bildschirm im Cockpit (Bildquelle: Vanarama)
  • Im Inneren des E-Autos bedient sich das Konzept gleichfalls eines beziehungsweise mehrere Patente. Vor allem das große, durchgehende Touch-Display, welches sich über das gesamte Armaturenbrett erstreckt, sticht ins Auge (Patent: US20200214148A1).

Der irgendwann mal erscheinende Tesla R schaut dann doch etwas anders aus, dürfte aber weniger praktisch sein:

In 1,9 Sekunden auf 100: Teslas neuer Super-Sportwagen
In 1,9 Sekunden auf 100: Teslas neuer Super-Sportwagen

Sicherlich, auch dieser Entwurf ist am Ende nur ein Fantasiewerk. Dennoch wirkt dieses wie das erste wirklich realistische Konzept für das Apple Car, was man bisher gesehen hat und ist daher mehr als nur ein verrückter Entwurf. Das Design mag polarisieren, liegt aber voll im Trend der Branche. Ergo: So oder so ähnlich könnte es tatsächlich werden.

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