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Balkonkraftwerk im Juli 2022: So viel Stromkosten hab ich mit der Mini-Solaranlage gespart

Im Juli 2022 konnte ich mit meinem Balkonkraftwerk wieder sehr viel Energie sparen. (© GIGA)

Mein Balkonkraftwerk hat sich im Juli 2022 über viele Sonnenstunden gefreut. Es war aber auch einiges an Regen dabei, sodass ich nicht das volle Potenzial ausschöpfen konnte. Heute blicken wir auf den Ertrag im Juli 2022. Wie viel Energie habe ich produziert, wie viel davon verschenkt und was habe ich tatsächlich verbraucht? Genau das ist dann meine Ersparnis.

Mini-Solaranlagen sind eine gute Möglichkeit, um die Energiekosten zu senken. Die Preise für Strom steigen und wenn ihr einen Platz für ein Balkonkraftwerk habt, solltet ihr diesen dafür auch nutzen. Bei mir läuft die Mini-Solaranlage bereits über ein Jahr und ich habe bei Freunden und Bekannten viele Anlagen aufgebaut. Ich will euch mit konkreten Zahlen zeigen, ob sich das alles überhaupt lohnt. Die Verkäufer versprechen immer eine sehr hohe Ersparnis. Ich liefere euch die tatsächlichen Fakten – Monat für Monat.

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Balkonkraftwerk im Juli 2022

Der Juli 2022 war ziemlich gut. Es war zwar nicht der ertragreichste Monat in meiner Mini-Solaranlagen-Karriere, das war der Juni 2022, doch es war trotzdem noch sehr gut. Die 600-Watt-Anlage hat insgesamt 64,64 kWh produziert. Mein bisher bester Monat lag bei 71 kWh. Damit bin ich sehr zufrieden. Theoretisch wäre noch mehr drin, wenn meine Anlage nicht täglich für 2 bis 3 Stunden verschattet wäre.

Der Juli 2022 war ziemlich erfolgreich für meine Mini-Solaranlage. (Bildquelle: GIGA)

Wie viel Geld habe ich jetzt also im Juli 2022 an Stromkosten gespart?

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  • Ertrag: 64,64 kWh
  • Nicht genutzte Energie: 18 kWh
  • Genutzte Energie: 46,64 kWh

Mein Gesamtverbrauch für die Wohnung, Keller, E-Bike aufladen, Gartengeräte und so weiter lag im Juli 2022 bei 146 kWh. Davon habe ich knapp 99 kWh an meinen Energielieferanten bezahlt. 46,64 kWh habe ich selbst produziert und nicht bezahlt. Das macht eine Ersparnis von 14 Euro im Juli 2022 bei einem kWh-Preis von etwa 30 Cent bei mir. 18 kWh im Wert von 5,40 Euro habe ich entsprechend verschenkt. Hier ist also noch Potenzial beim Ausnutzen der Energie vorhanden.

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Wieso habe ich nicht die ganze Energie nutzen können?

Im Gegensatz zu einer klassischen Solaranlage auf dem Dach müsst ihr bei einer steckfertigen Mini-Solaranlage, die nur in die Steckdose gesteckt wird, den produzierten Strom sofort verbrauchen. Das schaffe ich durch die Arbeit im Home-Office und einige Änderungen im Alltag ziemlich gut. Ich verschenke also relativ wenig Energie und habe so deswegen eine hohe Ersparnis.

Eine Vergütung gibt es für das Einspeisen der überschüssigen Energie nicht. Deswegen gilt für solche Mini-Solaranlagen auch eine vereinfachte Anmeldung. Alles ist günstiger und viel einfacher als bei einer großen Solaranlage, dafür müsst ihr stärker darauf achten, dass ihr die produzierte Energie genau in diesem Moment auch verbraucht.

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