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Bankkarte verloren? Darum reicht es nicht, die Karte nur sperren zu lassen

Wenn die Bankkarte auf einmal fehlt, ist oft Panik angesagt. (© IMAGO / Pressedienst Nord)

Verliert ihr euer Portemonnaie oder stellt fest, dass eure Bankkarte fehlt, gilt es trotz Schock schnell zu handeln: Die Karte muss deaktiviert werden. Doch gesperrt ist nicht gleich gesperrt. Mit KUNO stellt ihr sicher, dass euer Konto im Fall der Fälle wirklich gut geschützt ist.

Girokarte weg: Diesen Schritt solltet ihr nicht vergessen

Zumindest die Schrecksekunde kennt jeder: Wenn auf einmal das Portemonnaie oder die EC-Karte fehlen und man sich einfach nicht erklären kann, wohin sie verschwunden sind. Manchmal fällt der Groschen schnell, die Erinnerung kehrt zurück. Aber wenn Girokarte oder Geldbeutel dann einmal tatsächlich nicht mehr aufzufinden sind, ist schnelles Handeln gefragt.

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Es gilt, die Karte sofort sperren zu lassen. Dafür könnt ihr den deutschlandweiten Sperrservice nutzen, telefonisch zu erreichen unter 116 116. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, die wir hier für euch zusammengefasst haben. Doch auch wer sein Konto über den Sperrnotruf, im Online-Banking per App oder über den Kundenservice ihrer oder seiner Bank hat sperren lassen, ist noch nicht ganz auf der sicheren Seite.

Kein Lastschrift-Einzug: KUNO-Sperrdienst gibt euch mehr Sicherheit

Denn über die normale Sperrfunktion werden nur Transaktionen verhindert, die per PIN bestätigt werden müssen. Ist eure EC-Karte also in falsche Hände geraten, kann somit niemand mehr Bargeld am Automaten abheben. Doch SEPA-Lastschriftzahlungen mit Unterschrift sind weiter möglich. Um das zu verhindern, könnt ihr eure Girokarte zusätzlich über den KUNO-Service sperren lassen.

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So fügt ihre eine neue Karte zu eurem Google-Pay-Konto hinzu:

Google Pay: So fügt ihr eine Karte zu
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Das Kürzel KUNO steht für „Kriminalitätsbekämpfung im unbaren Zahlungsverkehr unter Nutzung nichtpolizeilicher Organisationsstrukturen“. Der gemeinsame Sperrdienst von Handelsunternehmen und Polizei ist letztlich eine Datenbank. Hinterlegt ihr dort die Daten der vermissten Girokarte oder meldet den Verlust direkt bei einer lokalen Polizeistation, ergeht eine Meldung an angeschlossene Handelsunternehmen, „sodass diese Zahlungen mit den gemeldeten Karten anschließend abgelehnt werden können“, heißt auf der Webseite von KUNO.

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Wer die Bankkarte vermisst, sollte immer auch an diese Möglichkeit denken. Denn ohne die Sperrung für Lastschriften seid ihr zwar davor geschützt, dass euer Konto direkt leergeräumt wird. Trotzdem könnte ein Dieb auf eure Rechnung noch ziemlich ungestört Großeinkäufe tätigen.

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