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Fortnite-YouTuber wird nach Aimbot-Video gebannt – „Darüber habe ich gar nicht nachgedacht“


Der Bann ist weniger verwunderlich, sondern eher die Tatsache, dass einem jahrelangen Fortnite-Spieler und YouTuber nicht in den Sinn kommt, dass auch er in einem Spiel nicht cheaten darf.

 
Fortnite
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YouTuber Faze Jarvis hat nicht nur auf fast jedem seiner Thumbnails den Mund auf, sondern auch über zwei Millionen Abonnenten, die er regelmäßig mit Fortnite-Videos versorgt. Für eines dieser Videos hielt er es für eine gute Idee ein paar Cheats zu benutzen, um seinen Zuschauern zu zeigen, wie einfach er mit einem Aimbot alle anderen besiegt.

Das Video hat er mittlerweile von seinem Kanal gelöscht, doch das Internet vergisst – wie wir alle wissen – nie. Die 15-minütige Cheat-Montage hat selbstverständlich wieder ihren Weg zurück auf YouTube gefunden:

Zwar war Jarvis so „schlau“ einen Alternativ-Account und einen anderen PC zu benutzen, doch ein Video in dem er cheatet zu veröffentlichen, kam ihm trotzdem wie eine gute Idee vor. Da das Ganze gegen die Community-Regeln und Nutzungsbedingungen von Epic Games verstößt, wurde der Account auch sehr schnell gesperrt. Wie im Video zu sehen ist, hat Jarvis durchaus mit der Sperrung seiner Alternativ-Accounts gerechnet – dass Epic aber auch Personen bannt und nicht nur Accounts, kam ihm nicht in den Sinn.

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In einem Entschuldigungsvideo sagt Jarvis, dass Fortnite sein Leben verändert hat und, dass es ihm leidtut. Seine Erklärung für das Video:

„Ich habe gar nicht darüber nachgedacht, dass ich für diese Videos einen lebenslangen Fortnite-Bann bekommen könnte. Ich hätte mit mehr Aufmerksamkeit die Community-Regeln und Nutzungsbedingungen von Fortnite lesen sollen.“ 

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Das ganze Video seht ihr hier:

Natürlich wäre es für Jarvis möglich, wieder Fortnite zu spielen, doch seine Karriere als Fortnite-YouTuber ist wahrscheinlich vorbei. Selbstverständlich kann er mit neuer Hardware und neuem Account wieder spielen, doch sein Gesicht für ein Fortnite-Video in die Kamera halten? Das geht nicht mehr, denn Epic hat ihn als Person gebannt.

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Der Einzige, der von dem Bann überrascht zu sein scheint, ist Jarvis selbst. Doch als Mitglied einer so großen E-Sports-Organisation wie dem FaZe Clan sollte es ihm eigentlich eigentlich bekannt sein, dass er in einem Spiel fürs Cheaten gebannt wird. Dass er die Schuld bei sich sieht und zu seinem Fehler steht, kann ihm jedoch zugute gehalten werden.

Vielleicht wäre dieser Artikel lehrreich für Jarvis gewesen:

Ein bisschen kann einem der weinende Teenager ja schon leidtun, doch eigentlich gelten nun mal für alle dieselben Regeln und das schließt bekannte YouTuber mit ein. Was haltet ihr von der Geschichte? Schreibt eure Meinung in die Kommentare.

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