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Besser als das Original? Darum solltet ihr One Piece auf Netflix lieber synchronisiert schauen

Deutsch, Japanisch oder doch Original? – Jede Vertonung der One-Piece-Realverfilmung hat Vor- und Nachteile. (Bildquelle: Twitter / One Piece Netflix)

Die Realverfilmung von One Piece hat endlich das Licht der Welt erblickt. Und ihr könnt sie dank Netflix nicht nur in Originalvertonung, sondern auch mit deutscher und japanischer Synchronisation ansehen. Wir haben uns alle Vertonungen angesehen und geben euch hier unsere Empfehlungen.

 
One Piece
Facts 

Nur original ist legal?

Die amerikanische Originalvertonung hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen Synchros: Alle Stimmen und Soundeffekte sind authentisch und real am Set aufgenommen worden. Ihr seht die Schauspieler also nicht nur in ihrer Rolle, sondern hört auch die Stimmen, die zu ihnen gehören.

Dieser Vorteil ist sicherlich vor allem für Zuschauer wichtig, die bisher wenig mit One Piece zu tun hatten. Für Fans, die bereits gewisse Stimmen und auch Ausdrucksweisen mit den Charakteren verknüpfen, wird die Originalvertonung wahrscheinlich etwas Zeit brauchen, um sich behaupten zu können.

Schon der Trailer lässt dieses Gefühl vermuten:

Die deutsche Synchronisation der One Piece Realverfilmung

Schon seit dem ersten Trailer ist es bekannt: Die deutschen Stimmen der Strohhüte mischen auch in der Realverfilmung mit. Doch nicht nur für die Hauptcharaktere finden sich originale Sprecher ein. Auch Sprecher von Nebencharakteren können ihr Comeback feiern.

Für die Nostalgie und das Gefühl der alten One-Piece-Tage ist diese Vertonung perfekt. Es ist auch als Sprecher nicht immer einfach, zwischen dem Charakter eines Anime und einem realen Schauspieler zu wechseln und trotzdem den Kern der Figur beizubehalten. Bei einem Großteil der Figuren ist die deutsche Synchro aber perfekt gelungen.

Solltet ihr früher One Piece geschaut haben oder nach wie vor die deutsche Synchro bevorzugen, können wir euch die deutsche Synchro wärmstens empfehlen. Je nach Stand im Anime müsst ihr euch allerdings auf eine andere Zoro-Stimme einstellen, denn sein ehemaliger Sprecher Philipp Brammen ist leider seit einem Unfall 2014 als vermisst gemeldet.

Daniel Schlauch, Sprecher von Monkey D Ruffy
Das Gesicht kennt ihr vielleicht nicht, aber die Stimme – Daniel Schlauch leiht auch in der Realverfilmung Ruffy seine Stimme. (Bildquelle: Wikipedia)

So wie Oda es kennt – Japanisch

Auch die japanische Synchro nutzt die Stimmen der Anime-Sprecher. Im Gegensatz zur deutschen Version gelingt ihnen der Sprung zur Real-Synchro allerdings weniger. Als Fan erkennt man ihre Stimmen und damit die Charaktere natürlich sofort, doch die Kombination mit den realen Bildern raubt diese Illusion wieder etwas.

Wenn ihr allerdings auf die japanischen Stimmen nicht verzichten wollt, wird euch auch diese Vertonung nicht die Serie zerstören. Bereitet euch aber auf einige seltsam wirkende Situationen vor.

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