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Bittere Bilanz für Vodafone: Volders sammelt massenweise Kündigungen

Viele Vodafone-Kunden bleiben nicht. (© GIGA)

Ob Mobilfunk, Festnetz-Internet, Strom und Gas oder das Fitnessstudio – überall schließen Verbraucher Verträge ab und kündigen auch wieder. Der Serviceanbieter Volders hat den Kündigungskönig für 2021 gekürt: Von Vodafone wollen die meisten Kunden weg.

 
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Volders: Vodafone liegt bei Kündigungen vorn

Vodafone belegt die Spitze bei den Kündigungen, die Kunden 2021 über den Serviceanbieter Volders abwickeln ließen. 4,8 Prozent aller Vertragskündigungen über das Unternehmen entfielen auf den Telekommunikationsanbieter aus Düsseldorf. Das entspricht 28.250 gekündigten Verträgen.

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Das unrühmliche Treppchen wird von der Branche in Beschlag genommen: Die Telekom landet auf Platz 2 (4,4 Prozent), gefolgt von o2 (4,0 Prozent). Auch auf Platz 4 noch keine Abwechslung, hier folgt 1&1 (3,4 Prozent). Zuvor landete noch die Telekom auf Platz 1. An fünfter Stelle folgt das erste Unternehmen aus einer anderen Branche mit Amazon Prime.

Häufigster Kündigungsgrund bei Vodafone seien laut Volders finanzielle Gründe mit knapp 20 Prozent (Quelle: Teltarif). Bei Telekom (24 Prozent) und o2 (21 Prozent) ist dieser Anteil hingegen etwas größer. Ob Angebote zu teuer sind oder generell gespart werden musste, wird nicht spezifiziert.

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Auf dem Vormarsch unter den meist gekündigten Unternehmen sind Streaming-Dienste. Deren Angebote dürften auch im vergangenen Jahr für viele Verbraucher wichtiger geworden sein. Gleichzeitig stiegen immer mehr Filmstudios sowie verhältnismäßig kleine nationale Anbieter in den Markt ein oder planen, das zu tun. Die zunehmende Konkurrenz dürfte für viel Abwechslung sorgen und sich auch bei den Kündigungszahlen niederschlagen.

Unzufrieden oder knapp bei Kasse: Darum wird gekündigt

Natürlich kann es viele Gründe geben, Verträge zu kündigen. Manchmal hat man einfach keinen Bedarf mehr am entsprechenden Angebot. In anderen Fällen gibt es finanzielle Engpässe oder bessere Konditionen bei der Konkurrenz. Auch Probleme mit dem aktuellen Anbieter sind nicht ausgeschlossen. So hat Vodafone etwa schon zuvor den ersten Platz bei der Kundenunzufriedenheit belegt.

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Nicht zu vergessen geht es hier nur um die Kündigungen. Wie oben erklärt, müssen die nicht zwangsläufig mit Unzufriedenheit der Kunden zu tun haben – können aber. Andererseits stehen dem gegenüber keine neu abgeschlossenen Verträge. Hier könnten sowohl Vodafone als auch Telekom, o2, 1&1 oder die anderen Anbieter trotzdem positiv auffallen.

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