Nachdem Activision diese antike, aber tödliche Waffe versehentlich zu früh veröffentlichte und sie dann wieder aus dem Spiel nahm, könnt ihr jetzt offiziell mit der Armbrust in Call of Duty: Warzone und Cold War losziehen.

 
Call of Duty: Warzone
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Call of Duty: Warzone

Zwar findet jedes Call of Duty in einem Szenario statt, das Feuerwaffen beinhaltet, dennoch sucht sich die Armbrust immer wieder einen Weg ins Spiel. Das gilt auch für Call of Duty: Warzone und Black Ops Cold War. Die R1 Shadowhunter ist nun in beiden Spielen verfügbar, im Vorfeld hatten sich die Entwickler allerdings ein wenig Ärger mit den Spielern eingehandelt.

Season Two Battle Pass Trailer | Call of Duty: Black Ops Cold War & Warzone
Call of Duty: Black Ops Cold War | 5.000 Punkte | PS4/PS5 Download Code
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Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 01.04.2023 11:33 Uhr

Ein Frühstart für die Armbrust

Bei Activision konnte es wohl jemand kaum erwarten, die Armbrust zu veröffentlichen. Für kurze Zeit war die R1 Shadowhunter bereits im Shop im Archaic-Range-Bundle erhältlich und auch die Freischaltung der Basisversion konnte bereits erspielt werden. Die Waffe wurde dann aber aus dem Spiel genommen. Käufer des Bundles bekamen eine Rückerstattung, doch der Fortschritt, den Spieler bei der Freischaltung bereits gemacht hatten, sollte zurückgesetzt werden. Um die R1 Shadowhunter freizuschalten, braucht ihr in 15 Matches drei „Ein Schuss, ein Treffer“-Medaillen. Schon die Freischaltung erfordert eine gewisse Treffsicherheit.

Das passte den Spielern jedoch gar nicht, denn sie hatten bereits mehrere Stunden investiert, um die Armbrust freizuschalten und es teilweise auch schon geschafft. Activision lenkte dann ein und Spieler bekamen ihren Fortschritt zurück. Wer die Waffe bereits sein Eigen nennen konnte, wurde auf 14 von 15 nötigen Matches zurückgesetzt. Das hat technische Gründe, da nicht einfach Gegenstände im Inventar von Spielern platziert werden können.

Wie kürzlich ein EA-Skandal zeigte, ist das eine sinnvolle Einschränkung. Ein Mitarbeiter soll seltene FIFA-21-Gegenstände unter der Hand für Tausende Euro an Spieler verkauft haben, wozu es eben technisch möglich sein musste, Gegenstände im Spieler-Inventar zu platzieren.

Tödlich aber langsam

Mit der Armbrust sollte jeder Schuss sitzen, denn das Nachladetempo ist eher gemächlich und ihr habt gerade Mal sieben Bolzen dabei. Dafür ist jeder Treffer aber auch im Multiplayer immer ein Kill. Die langsame Feuerrate ist bei mehr als einem Gegner schon ein enormer Nachteil. Das Problem hat diese Art Fernkampfwaffe aber auch schon seit gut 2.500 Jahren.