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E-Scooter: 1.100-Euro-Modell beseitigt den wahren Schwachpunkt der Elektro-Tretroller

IO HAWK Exit-Cross eScooter (© IO Hawk)
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Was ist das größte Problem von E-Scootern: Die begrenzte Reichweite? Die Höchstgeschwindigkeit? Nein, es ist der fehlende Komfort auf Deutschlands Radwegen und Straßen. Ein Offroad-Roller könnte die Lösung sein, auch für Großstädte.

 
E-Mobility
Facts 

Die zahlreichen E-Scooter, die man mittlerweile in Berlin von Verleihern wie Lime, Circ oder Tier leihen kann, haben alle eines gemeinsam: Sie sind eigentlich gar nicht für Berlin geeignet. Die kleinen Räder und die nicht vorhandene Federung mögen ja auf neuen und glatten Radwegen in Ordnung sein, aber sobald man auf einen sanierungsbedürftigen Untergrund (soll es ja geben) oder Pflastersteinstraßen kommt, dann wird's unbequem. Der Fahrer wird dermaßen durchgerüttelt, dass Absteigen und Schieben schnell als Option in Frage kommen.

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E-Scooter IO Hawk Exit-Cross: geländegängig = alltagstauglich?

IO Hawk Exit-Cross mit Federung und Scheibenbremsen (Bildquelle: Hersteller)

Die Situation in Berlin ist alles andere als exklusiv, denn holprige Pisten gibt es überall. Der straßenzugelassene E-Scooter IO Hawk Exit-Cross will mit einigen Offroad-Features besonders geländegängig sein und könnte hier die Lösung zum Problem darstellen. Der Hersteller verspricht, dass dank der luftgefüllten 10-Zoll-Reifen „Fahren auf jedem Untergrund (Asphalt, Waldwege, Gras, Sand oder Kies)“ möglich sei. Das breite Trittbrett ist besonders griffig, Stoßdämpfer sorgen vorne und hinten für Extra-Komfort. Der Heckantrieb leistet 500 Watt, das Chassis ist aus Aluminium. Preislich geht es bei 1.099 Euro los (30 km Reichweite), wer 1.199 Euro zahlt, bekommt einen stärkeren Akku (48 km Reichweite).

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Der IO Hawk Exit-Cross für 1.099 Euro soll besonders geländegängig sein (Bildquelle: Hersteller)

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Der IO Hawk Exit-Cross ist gut, aber nicht perfekt

Der perfekte E-Scooter, mit dem man bequem über jeden Untergrund gleitet? Nicht ganz – die ersten Nutzererfahrungen sind zwar positiv, aber trotzdem nicht voll des Lobes. Das Team von ntv bemängelt das Fahrverhalten: Der IO Hawk Exit-Cross fahre maximal 20 km/h (Verordnung vom Gesetzgeber), aber nerve durch ständiges Abbremsen und Beschleunigen. Bei Computerbild vergibt man nur die Note „befriedigend“ und kreidet das hohe Gewicht von 19,8 Kilogramm an. Der E-Scooter-Blog hat einige der Mängel zusammengetragen, über die Nutzer berichten, die bei der ersten Produktions-Charge zugegriffen haben. Positiv: IO Hawk tauscht Roller offenbar jederzeit um oder gibt das Geld zurück.

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Habt ihr einen IO Hawk Exit-Cross oder seid ihr den E-Scooter schon einmal gefahren? Schreibt uns eure Erfahrungen dazu gerne in die Kommentare.

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