Skodas erster vollelektrisches SUV soll auf der Straße auch durch ein neues Lichtdesign auffallen. Der Automobilhersteller gewährt jetzt einen ersten Blick auf die Scheinwerfer und erklärt, was die Kunden in Kürze erwartet.
Designer verrät: Daher kommt das Lichtdesign des neuen E-SUV
Im Skoda Enyaq – einem neuen E-SUV, den der tschechische Autobauer aus dem Volkswagen-Konzern am 1. September präsentieren wird – kommt ein Voll-LED-Matrix-Lichtsystem zum Einsatz. Das hat Skoda nun auf seiner Website vorab bekanntgegeben und zeigt erste Designskizzen der Front- und Rückscheinwerfer.
Petr Nevřela, der die neuen Lichter entworfen hat, hebt in einer Pressemitteilung die sechseckigen Haupt-LEDs der Scheinwerfer hervor. Sie entsprechen Skodas Designsprache der letzten eineinhalb Jahre und fallen insgesamt eher flach aus – „ein dynamischer Effekt“, heißt es dazu bei Skoda.
In Skodas Designskizze erscheint besonders das Rücklicht sehr futuristisch. Im eigentlichen Fahrzeug dürfte der Effekt etwas weniger dramatisch ausfallen. Sowohl Front- als auch Rückscheinwerfer seien von Böhmischem Kristallglas inspiriert, verrät Petr Nevřela. Die präzise Linienführung, geometrische Formen und kristallklare Oberflächen der Glaskunst waren für den Designer ein Ausgangspunkt für die neuen Lichter.
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E-Antrieb auf bekannter Basis
Skoda hat den Enyaq auf Basis des modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB) des Mutterkonzerns VW entwickelt. Damit stehe den Konzernmarken Audi, Skoda, Seat und Volkswagen „erstmals eine gemeinsame Plattform für Elektrofahrzeuge zur Verfügung.“ Sie bilde „die Basis für die Herstellung von Elektrofahrzeugen im Volumensegment“, heißt es auf der Website der Volkswagen AG.
Bis Ende 2022 sollen konzernweit 27 Modelle auf Basis des MEB in die Produktion gehen. Bis im Jahr 2028 sollen 70 Modelle den eigenen E-Antrieb nutzen, heißt es auf der Volkswagen-Website. Offiziell präsentieren wird Skoda den Enyaq am 1. September in Prag.