Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Streaming und TV
  4. Eurovision Song Contest 2023: Eindeutiger Sieg für alte Bekannte

Eurovision Song Contest 2023: Eindeutiger Sieg für alte Bekannte

Die Gewinnerin des ESC 2023 steht nun fest. (© Corinne Cumming / EBU)

Europa hat entschieden und zwar ziemlich eindeutig. – Auch dieses Jahr fand wieder der Eurovision Song Contest statt, um international die Musik zu feiern. Alle Gewinner, Verlierer und besonderen Momente des Grand Prix findet ihr in diesem Artikel.

 
Eurovision Song Contest
Facts 

Ein Abend großartiger Musik geht zur Neige und an der Spitze steht ein alter Hase: Die Schwedin Loreen hat den ESC erneut für sich entschieden. Sie konnte bereits 2012 mit ihrem Song Euphoria die Herzen der Eurovison-Fans für sich entscheiden.

Anzeige

Ihr Song Tattoo hat es erneut geschafft, diese Herzen zu erreichen. Schon im Jury-Voting konnte sie sich einen großen Vorsprung von 340 Punkten aufbauen. Der so gesichterte 1. Platz wurde ihr nur kurz während des Publikumsvotings von Finnland streitig gemacht, doch sie holte ihn mit weiteren 246 Punkten zurück. Damit sie neben dem Iren Johnny Logan ein weiterer Kandidat auf der Liste der mehrfachen ESC-Gewinner.

 

Anzeige

Alle Final-Teilnehmer des Eurovision Song Contest 2023

Insgesamt durften 26 Länder am Finale teilnehmen. Hier findet ihr alle Auftritte in der Reihenfolge des Contest:

  1. Österreich: Teya & Salena – Who The Hell Is Edgar?
  2. Portugal: Mimicat – Ai coração
  3. Schweiz: Remo Forrer – Watergun
  4. Serbien: Luke Black – Samo mi se spava
  5. Frankreich: La Zarra – Èvidemment
  6. Polen: Blanka – Solo
  7. Zypern: Andrew Lambrou – Break A Broken Heart
  8. Spanien: Blanca Paloma – Eaea
  9. Schweden: Loreen – Tattoo
  10. Albanien: Albina & Familja Kelmendi – Duje
  11. Italien: Marco Mengoni – Due Vite
  12. Estland: Alika – Bridges
  13. Finnland: Käärijä – Cha Cha Cha
  14. Tschechien: Vesna – My Sister’s Crown
  15. Australien: Voyager – Promise
  16. Belgien: Gustaph – Because Of You
  17. Armenien: Brunette – Future Lover
  18. Moldavien: Pasha Parfeni – Soarele și luna
  19. Ukraine: TVORCHI – Heart Of Steel
  20. Norwegen: Alessandra – Queen of Kings
  21. Deutschland: Lord of the Lost – Blood & Glitter
  22. Litauen: Monika Linkytê – Stay
  23. Israel: Noa Kirel – Unicorn
  24. Slowenien: Joker Out – Carpe Diem
  25. Kroatien: Let 3 – Mama ŠČ!
  26. Großbritannien: Mae Muller – I wrote a song
Anzeige
Tabelle mit Punkten der Teilnehmer des ESC 2023
So sah das Endergebnis des ESC 2023 aus. (Bildquelle: Screenshot der offiziellen Übertragung des ESC 2023)

Pausen-Begeisterung dank ESC-Stars

Während die Stimmen abgegeben und gezählt wurden, präsentierte Großbritannien ein Medley aus bekannten Songs, gesungen von ESC-Stars der vergangenen Jahre. Playlist auf dem offiziellen ESC-KanalIn der sind diese Cover ebenfalls zu finden. Die folgenden Künstler präsentierten die Lieder:

KünstlerLandLied
MahmoodItalienImagine
NettaIsraelYou spin me right round
Daði FreyrIslandWhole again
Cornelia JacobsSchwedenI turn to you
SoniaGroßbritannienBetter the devil in you
Duncan LaurenceNiederlandeYou'll never walk alone

Während der Performance von Duncan Laurence versammelte sich außerdem das gesamte Eurovision-Team auf der Bühne, um die Message des Liedes an alle Menschen weiterzugeben. Insbesondere die ukrainischen Zuschauer, welche live aus Kiew zugeschaltet waren, wo der ESC eigentlich stattfinden sollte.

Daði Freyr mit seinen Backgroundtänzern beim ESC 2023
Für die Voting-Pause gab sich neben vielen anderen Stars auch der Isländer Daði Freyr die Ehre. (Bildquelle: Sarah Louise Bennet / EBU)

Vor diesem Cover-Medley fand sich jedoch ein anderer ESC-Star auf der Bühne: Sam Ryder, der britische Act von 2022, gab sich erneut die Ehre, begleitet von mehreren körperlich beeinträchtigten Tänzern und niemand geringerem als Roger Taylor, dem Schlagzeuger von Queen.

Zwischen den Auftritten gab es neben den kurzen Übersichten über die Acts des Abends außerdem einige Interviews, unter anderem mit den australischen Kommentatoren und einer Gruppe ukrainischer Flüchtlinge. Den Abschluss machte eine Botschaft von ABBA, die mit ihrer Erfolgsgeschichte den Teilnehmenden Mut zusprachen, dass auch aus ihrem ESC-Auftritt Großes entstehen kann.

Deutschlands Auftritt mehr Blood als Glitter

Obwohl ihr Stil eine Neuerung für deutsche ESC-Kandidaten war, konnten sich Lord of the Lost mit ihrem Song Blood & Glitter gegenüber der Konkurrenz nicht durchsetzen. Die Dark Rock-Band stach in der Masse wenig heraus, wodurch sie komplett untergingen.

Anzeige

Das zeigte sich auch in den Votings: Ganze 3 Punkte bekamen sie von den Juries (zwei aus Island und einen aus Tschechien) und das Publikumsvoting bescherte ihnen gerade einmal 15 Punkte. Dadurch landet Deutschland erneut weit abgeschlagen auf dem letzten Platz.

Lord of the Lost bei ihrem Auftritt zum ESC 2023
Trotz Bühnenpräsenz konnten Lord of the Lost Deutschland keine Präsenz in der Rangliste verschaffen. (Bildquelle: Sarah Louise Bennett / EBU)

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige