Google hat sich bei den letzten Pixel-Smartphones auf die wichtigsten Kern-Funktionen konzentriert und im Gegensatz zu früher keine Spielereien verbaut. Das wird sich mit dem Pixel 8 Pro wohl ändern. Ein geleaktes Demo-Video zeigt eine unerwartete Funktion, die in gewissen Situationen aber durchaus praktisch sein kann.

Google Pixel 8 Pro kann Körpertemperatur messen

Google wird seine neuen Pixel-8-Smartphones zwar erst im Herbst 2023 offiziell vorstellen, doch wie mittlerweile schon üblich, sind vorher verlässliche Informationen aufgetaucht. Ein wohl von Google selbst stammendes Demo-Video enthüllt nämlich nicht nur das Design des Pixel 8 Pro, sondern auch eine komplett neue Funktion, die so niemand erwartet hat. Mit dem neuen Pixel 8 Pro werdet ihr nämlich eure Körpertemperatur mit einem Infrarot-Thermometer messen können:

Dazu hat Google neben der Triple-Kamera einen Sensor verbaut, der die Körpertemperatur an eurer Stirn messen kann. Dazu haltet ihr das Handy relativ nah an eure Stirn und führt das Handy dann bis zu eurer Schläfe. Das Pixel 8 Pro misst die Temperatur innerhalb von vier Sekunden und zeigt euch an, ob ihr Fieber habt. Wenn die Messung erfolgreich war, vibriert das Handy kurz.

In dem Video wird nicht nur die Funktion demonstriert, sondern auch das Design des Pixel 8 Pro enthüllt. Grundsätzlich bleibt alles gleich. Nur die Kamerapartie verändert sich etwas. Die drei Sensoren werden doch wieder zusammengefasst. Beim Pixel 7 Pro (Test) ist das Teleobjektiv einzeln abgesetzt. Optisch bleibt es also ein eher kleines Upgrade.

Zum Vergleich: Das kann das Pixel 7 Pro:

Pixel 7 Pro im Test: An den richtigen Stellschrauben gedreht Abonniere uns
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Braucht es diese Spielerei im Pixel 8 Pro?

Google sollte auf keinen Fall wieder anfangen, eigentlich überflüssige Funktionen in seine Pixel-Smartphones zu verbauen. Früher gab es beispielsweise eine Funktion, mit der ihr das Handy zusammendrücken konntet, um den Google Assistant zu starten. Allerdings gibt es auch zahlreiche andere Wege, um diesen zu starten. Zusätzliche Hardware-Features kosten unnötig Geld in der Fertigung und treiben den Preis nach oben. Diese Funktion wird man vielleicht hin und wieder benutzen, doch benötigt man sie nicht täglich.

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