Auf Twitter wurden Bilder und erste Infos einer neue Xbox geleakt. Die neue Mini-Konsole soll noch kleiner als die Series S sein – dafür fällt der Funktionsumfang jedoch auch deutlich geringer aus.
Xbox: Geleakte Konsolen-Idee passt zu Microsofts Plan
Bereits im Mai tauschte sich Phil Spencer, Head of Xbox, in einer nachträglich veröffentlichten E-Mail über einen überraschend offenen Strategieplan mit dem Epic-CEO Tim Sweeney aus (Quelle: IGN).
Nicht nur strebt Microsoft danach, künftige Next-Gen-Spiele mithilfe des hauseigenen Xbox Cloud-Gaming-Service für Besitzer älterer Xbox-Generationen zugänglich zu machen. Ebenfalls steht die Idee im Raum, das eigene Gamestreaming-Angebot auf die Konkurrenzkonsolen von Sony und Nintendo zu bringen und so den Aktionsradius weiter auszubauen.
Dazu würde der nun veröffentlichte Leak einer sogenannten Xbox Stream Box passen (Quelle: Twitter). Dieses kleine Gerät könnte dafür sorgen, dass sogar Besitzer von älteren Fernsehern in Zukunft auf die digitale Spielebibliothek von Xbox zugreifen können – Internetanschluss mit mindestens 5 Megabits vorausgesetzt.
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Next-Gen-Konsole im Mini-Format
Darüber hinaus soll die weiße Schachtel, die nicht viel größer als ein Stapel Spielkarten ist, viele Features der Xbox Series X und S mit an Bord haben. Über den eingebauten IR Receiver koppelt ihr euren Xbox Controller. Maus- und Tastatur-Support sollen ebenfalls auf dem Plan stehen.
Ins Internet kommt ihr wahlweise über WLAN oder per Kabel. Das Spiele-Streaming soll sowohl über die xCloud als auch über die direkte Ansteuerung eurer Heimkonsole möglich sein. Gängige Apps wie beispielsweise Netflix oder Disney+ sollen auf dem Gerät installiert werden können. Der bekannte Party Chat dient euch zur Kommunikation.
Ob die kleine Box tatsächlich in Produktion gehen wird, wurde zwar bislang nicht bestätigt, würde aber zur Microsoft-Politik in Sachen Spiel-Streaming passen. Aber selbst wenn Microsoft diese Entwicklung bald amtlich machen sollte, könnte der Release allein aufgrund der anhaltenden globalen Lieferengpässe länger dauern als gedacht.
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