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Günstiges E-Auto? VW-Chef hat bittere Pille für Sparfüchse

Mit dem ID.2all macht VW einen großen Schritt in die richtige Richtung. (© Volkswagen AG)

VW setzt bei seinen neuen Elektroautos auf alte Werte: Die Stromer sollen günstiger werden. Der Plan ist das Eine, doch die Umsetzung lässt auf sich warten.. Das weiß auch VW-Chef Oliver Blume – und tritt ordentlich auf die Bremse.

 
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VW-Chef: Günstige E-Autos brauchen noch mehr Zeit

Mit dem ID.2 will Volkswagen schon 2025 ein E-Auto auf den Markt bringen, das preislich alles abhängt, was es bisher von den Wolfsburgern gibt. Für unter 25.000 Euro soll das kleinste Mitglied der ID-Familie erscheinen – so zumindest der Plan.

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Wie nebenbei hat man während der Präsentation des Konzepts für den ID.2all aber auch ein noch günstigeres E-Auto in Aussicht gestellt: Für unter 20.000 Euro solle es ab 2026 so weit sein, kündigte Markenchef Thomas Schäfer an. Wie es jetzt aussieht, könnte er damit zu voreilig vorausgaloppiert sein, denn Konzernchef Oliver Blume greift in die Zügel.

Perspektivisch haben wir den Anspruch, auch Elektromodelle unter 20.000 Euro anzubieten und damit Geld zu verdienen“, so der Konzernboss (Quelle: Manager Magazin via Ecomento). Er macht aber auch klar, dass ein so geringer Preis derzeit nicht realistisch sei. Dafür sorgen die hohen Kosten in der Herstellung, etwa durch teure Vorprodukte wie die E-Auto-Batterie.

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ID.1 kein Mini-E-Auto: Günstig, aber nicht winzig

Ein wirtschaftlich sinnvolles, also rentables Modell für unter 20.000 Euro ist derzeit also einfach nicht drin. Wie und bis wann sich daran etwas ändern könnte, bleibt noch offen. Dafür bekommen wir einen genaueren Einblick, wie sie sich VW so einen billigen Stromer vorstellt: „Momentan haben wir keine Absicht, in diese Richtung zu gehen“, erklärt Blume auf die Frage hin, was auf Basis es aktuellen VW Up geplant sei.

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Ein kurzen Einblick zeigt VW im Video zum ID.2all:

VW ID. 2all: E-Auto für 25.000 Euro vorgestellt
VW ID. 2all: E-Auto für 25.000 Euro vorgestellt

Wenn das günstige E-Auto dann also tatsächlich einmal Realität wird, soll es offenbar nicht in die Fußstapfen des Kleinstwagens von WV treten. Da schon der ID.2 zumindest von den Maßen die Position des Polo besetzt, ist noch unklar, was genau uns bei einem möglichen günstigen ID.1 erwarten könnte.

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