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Heimkino für Superreiche: Sonys neues 16K-Display kostet mehr als eine Villa

© Sony
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Während sich 4K-Fernseher langsam als Standard in den heimischen Wohnzimmern etablieren, denkt Sony schon zwei Schritte weiter. Im Rahmen der CEDIA Expo stellte das Unternehmen ein modulares Wanddisplay vor, welches eine maximale Auflösung von 16K bietet. Doch nicht nur die Anzahl der Pixel fällt exorbitant hoch aus, sondern auch der angepeilte Verkaufspreis.

 
Sony
Facts 

Sonys 16K-Display: Das Heimkino für Superreiche?

Na, gerade im Lotto gewonnen und noch unschlüssig darüber, wie man das Geld nun ausgeben soll? Dann hat Sony die perfekte Lösung parat. Auf der diesjährigen CEDIA Expo zeigte das Unternehmen erstmals sein neues modulares Wanddisplay namens Crystal LED. Da kann sogar Samsungs The Wall nicht mithalten.

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Samsung The Wall

Wie Samsung setzt auch Sony bei seinem Display auf eine modulare Bauweise: Der Bildschirm wird aus mehreren Micro-LED-Modulen zusammengesetzt, die jeweils eine Auflösung von 320x360 Pixel bieten. Je mehr Kacheln verwendet werden, desto höher die Auflösung des Gesamtsystems. Für ein Display mit Full-HD-Auflösung werden 18 Kacheln benötigt, bei 4K kommen schon 72 Module zum Einsatz und wer sich ein 8K-Display zusammenschustern will, muss insgesamt 288 Panels verbauen.

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Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Auch ein 16K-Display kann man sich zusammenstecken lassen – dafür muss man sich laut Golem „nur“ 576 Panel kaufen. In dieser Top-Variante soll das Display dann satte 5,7 Millionen US-Dollar kosten. Zum Vergleich: Samsungs 4K-Variante von The Wall startet im Oktober in den Verkauf und wird etwa 450.000 Euro kosten – im direkten Vergleich ein echtes Schnäppchen.

Eigentlich wollte Sony das Monster-Display nur für Betriebskunden anbieten, hat sich schlussendlich aber dazu entschlossen, den modularen Bildschirm auch an Privatpersonen zu verkaufen.

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Crystal LED: Weitere technische Daten im Überblick

Wer sich Sonys 16K-Display zulegen möchte, braucht aber nicht nur ein prall gefülltes Bankkonto, sondern auch massig Platz. Die 16K-Version des Micro-LED-Bildschirms soll eine Bildschirmdiagonale von 790 Zoll bieten, das sind rund 20 Meter.

Der Bildschirm erreicht eine maximale Helligkeit von 1.000 cd/m². Sollte also mal etwas Licht durch eure Fenster eurer Villa auf den Malediven fallen, sollten die angezeigten Inhalte auch weiterhin gut zu erkennen sein. Auch bei der Farbraumabdeckung kann das Millionen-Display überzeugen: der sRGB-Farbraum wird zu 140 Prozent abgedeckt, Angaben zum Adobe-RGB- oder DCI-P3-Farbraum gibt es noch nicht, dafür aber zum Kontrast. Hier können Kunden einen Wert von 1.000.000: 1 erwarten.

Wer noch etwas „Kleingeld“ nach dem Kauf übrig hat, kann sich ja noch den dazu passenden Gaming-Rechner zulegen:

 

Was sagt ihr zu Sonys neuem 16K-Display? Nichts weiter als ein Marketing-Gag? Oder denkt ihr, dass es wirklich Leute gibt, die sich den riesigen Micro-LED-Bildschirm kaufen werden? Was würdet ihr als Erstes auf einem 16K-Display ansehen oder spielen, wenn ihr die Möglichkeit dazu hättet? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare.

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