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Huawei stellt klar: So weit kommt es nicht

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Huawei gehen langsam aber sicher die Optionen aus. Das chinesische Unternehmen kann nur noch viel weniger Smartphones bauen und auch die Entwicklung neuer Modelle gerät ins Stocken. Ein Weg, der für Huawei als Lösung im Raum stand, wird aber nicht verfolgt, wie nun bestätigt wurde.

 
Huawei
Facts 

Huawei könnte Honor verkaufen und damit retten

Update vom 08.10.2020: Huawei hat den Bericht von dem Analysten Kuo zurückgewiesen, worauf hin dieser aus dem Netz genommen wurde. Der Analyst liegt oft richtig, hier aber wohl nicht. Huawei steht zu Honor und wird die Marke nicht verkaufen – berichtet GSMArena.

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Originalartikel:

Das chinesische Unternehmen Huawei hat bereits seit über einem Jahr mit dem US-Bann zu kämpfen. Seit Mitte September wurde dieser verschärft und macht es dem Unternehmen fast unmöglich, neue US-Technologien zu nutzen, da die Partner die Produkte nicht mehr nach China verkaufen würden. Doch nicht nur Huawei ist von dem US-Bann betroffen, sondern auch das Tochterunternehmen Honor. Auch dort muss man seit dem US-Bann auf Google-Apps und -Dienste verzichten und bekommt keinen Zugang mehr zu US-Technologie. Der weltbekannte Analyst Ming-Chi Kuo, der sich sonst mit Apple beschäftigt, könnte Huawei ein Schlupfloch aufzeigen.

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Demnach gibt Kuo an, dass es für Huawei am besten wäre, wenn das chinesische Unternehmen Honor verkaufen und so unabhängig machen würde. Die Marke ist stark im Markt vertreten und könnte sich nach dem Verkauf durch Huawei erholen. Sobald ein Verkauf durchgeführt wurde und Huawei nicht mehr unter der Leitung der Marke ist, könnte Honor wieder auf Google-Dienste zugreifen und Komponenten mit US-Technologie nutzen. Das bisherige Vorgehen, wo Honor eher im günstigen Sektor unterwegs war, um Huawei keine Konkurrenz zu machen, könnte dann abgelegt und der Markt erobert werden. Huawei würde dadurch im Endeffekt nichts verlieren, sondern Honor als Marke stärken.

Huawei-Handys bekommen Update-Probleme:

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Was geschieht mit Huawei?

Für Huawei gibt es im Endeffekt keinen wirklichen Ausweg. Das Unternehmen könnte darauf hoffen, durch Honor die Marke und die eigenen Dienste wie die AppGallery zu stärken. Ansonsten sind die Smartphones fest mit dem Mutterkonzern verbunden und da gibt es wohl keinen Ausweg. Man kann nur darauf hoffen, dass Huawei in absehbarer Zeit technologisch unabhängig wird und wieder Smartphones in der benötigten Stückzahl bauen kann. Das löst aber auch nicht das Google-Problem für Europa. GIGA hält euch auf dem Laufenden, ob die Honor-Abspaltung wirklich durchgeführt wird.

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