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iMac im scharfen Re-Design: Hey Apple, bau das Ding!

© Viktor Kádár und Patrik Borgatai

Seit nunmehr nahezu 8 Jahren hat sich das grundlegende Design der iMacs nicht mehr geändert. Auf Dauer wird’s also etwas langweilig. Was Apple eindrucksvoll dagegen machen könnte, wird uns jetzt in einem echt scharfen Re-Design präsentiert.

 
iMac (2019)
Facts 

Hand aufs Herz: Wunderschön und funktional ist der iMac auch noch im Jahr 2020. Da braucht es eigentlich keine neue Form, denn diese ist Kult und gehört einfach zu Apple. Dennoch wünscht man sich von Zeit zu Zeit ein kleines, aber eindrucksvolles Facelift. Eine scheinbare Misere – Tradition und Fortschritt perfekt vereinen? Schon Porsche beweist mit seinem 911er: Es geht! Auch der Sportwagen unter den Sportwagen ist immer über die Jahrzehnte als Porsche aus Zuffenhausen zu erkennen, dennoch optisch wie technisch stets auf der Höhe der Zeit.

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iMac im Re-Design: Apple könnte sich ein Beispiel nehmen

iMac im Re-Design: Schmaleres Kinn, schmalere Ränder. (Bildquelle: Viktor Kádár und Patrik Borgatai)

Ein vergleichbares Re-Design schwebt den beiden ungarischen Designern Viktor Kádár und Patrik Borgatai vor. Dieser neue iMac ist als solcher auf den ersten Blick zu erkennen, wurde aber dennoch gekonnt aktualisiert. Die Vorderansicht präsentiert zunächst das Display mit wesentlich schmaleren Rändern – so sollte ein Bildschirm im Jahr 2020 gerahmt sein. Auch das „Kinn“ darunter fällt eleganter, weil kleiner aus. Die Rückansicht ist noch am ehesten mit dem heutigen Modell zu vergleichen, es gibt eher weniger Änderungen.

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iMac im Re-Design mit Pro Stand (Bildquelle: Viktor Kádár und Patrik Borgatai)

Der Blick auf die Seite jedoch sorgt für den eigentlichen Aha-Effekt. Dort borgt sich der neue iMac den Pro Stand des Pro Display XDR von Apple aus. Der würde laut den Designern beim iMac aber etwas günstiger ausfallen. Zur Erinnerung: Apple selbst verlangt für den Ständer des Profi-Displays gegenwärtig 1.099 Euro. Der günstigste iMac kostet bei Apple aber aktuell nicht mehr als 1.299 Euro, insofern besteht ordentlich Optimierungsbedarf – technisch und wohl vor allem hinsichtlich der Marge. Zudem wurden beim Re-Design Verbesserungen bei den unteren Lüftungsschlitzen vorgenommen und auch die Soundqualität sollte so optimiert werden.

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Das sehenswerte Konzept im Video:

Heute noch Fantasie, morgen bereits Realität?

Natürlich sind all dies nur theoretische Überlegungen, die aber sehr durchdacht und detailliert wirken. Wir würden uns am Ende nicht wundern, wenn Apple so etwas oder so etwas ähnliches nicht tatsächlich für den iMac in Zukunft vorsieht. Schon in der Vergangenheit fanden sich einzelne Elemente und Eigenschaften diverser Apple-Produkte bei andern Geräten des Herstellers wieder – eigentlich logisch.

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