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AMD zieht nach: Praktisches Prozessor-Feature für neue Chips angekündigt

Endlich bekommen alle AMD-Chips eine integrierte Grafikeinheit. (© GIGA)
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Noch dieses Jahr bringt AMD mit Ryzen 7000 seine neue Prozessorgeneration an den Start. Und die neuen Chips sollen es in sich haben – nicht nur in Sachen Leistung. Ein praktisches Feature, das bei Intel bereits seit Jahren Standard ist, soll nun auch bei AMD Einzug erhalten.

 
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Integrierte Grafikeinheit für Ryzen-Prozessoren: AMD zieht nach

Während Intel fast all seine Prozessor-Modelle mit integrierter Grafikeinheit ausliefert, war das bei AMD bislang nicht der Fall. Nur die G-Modelle bieten dieses Feature und können somit auch ohne Grafikkarte genutzt werden.

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Doch das wird sich mit der nächsten CPU-Generation ändern. In einem Interview erklärt Robert Hallock, seines Zeichens Director of Technical Marketing bei AMD, dass alle neuen 6-nm-Chips standardmäßig mit einem integrierten Grafikprozessor ausgestattet sind. Echte Leistungsmonster werden die kleinen integrierten Grafikeinheiten zwar nicht sein – sie sollen lediglich eine kleine Menge an Recheneinheiten bieten – dennoch dürfte diese Änderungen viele PC-Nutzer freuen (Quelle: TechPowerup).

Denn nicht nur potenzielle Käufer, die auf der Suche nach einem passenden Chip für einen Office-Rechner ohne dedizierte Grafikkarte sind, können davon profitieren. Auch für PC-Spieler kann die Grafikeinheit der neuen Ryzen-7000-Prozessoren nützlich sein. So kann der PC etwa auch dann noch genutzt werden, wenn die Grafikkarte einen Defekt haben sollte. Auch die Diagnose von Hardware-Problemen mit der Grafikkarte lässt sich auf diese Weise schneller stellen.

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Und was ist sonst noch in der Technik-Welt passiert? In den GIGA Insights fassen wir die wichtigsten Meldungen der Woche für euch zusammen:

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Ryzen 7000: AMD wechselt die Plattform

Seit der ersten Ryzen-Generation setzt AMD auf den AM4-Sockel. Das hatte für viele Kunden einen gewaltigen Vorteil: Sie konnten problemlos den Prozessor wechseln, ohne das Motherboard austauschen zu müssen. AMD sorgte mit entsprechend BIOS-Updates dafür, dass selbst die ältesten Modelle mit den neuen CPUs kompatibel waren.

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Doch mit Ryzen 7000 wagt man nun einen Neuanfang und wechselt auf den AM5-Sockel. Wer upgraden will, kommt dieses Mal nicht um einen Plattformwechsel herum. Und auch beim RAM müssen potenzielle Kunden aufrüsten. DDR4-Riegel werden nicht mehr unterstützt – nur noch DDR5-Speicher kann genutzt werden. Dafür dürften die neuen Chips jedoch auch deutlich mehr Leistung bieten. Von einem Leistungsplus von bis zu 25 Prozent bei gleicher Taktrate ist aktuell die Rede (Quelle: notebookcheck).

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