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iPad Pro verblüfft: Mit diesem Feature des Apple-Tablets hat keiner gerechnet

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Manchmal kann ein Apple-Produkt mehr, als der Hersteller offiziell zugeben mag. Auch das aktuelle iPad Pro verblüfft aktuell mit einem Feature, mit dem man aufgrund der technischen Ausstattung eigentlich nicht gerechnet hätte.

 
Apple iPad
Facts 

Um Apples neues und sauteures Pro Display XDR nutzen zu können, bedarf es eigentlich eines sehr aktuellen Macs mit Thunderbolt 3. Niemand würde davon ausgehen, dass auch ein iPad Pro allein mit USB-C den Super-Monitor ansprechen könnte, immerhin listet auch Apple das Gerät nicht unter den kompatiblen Geräten. Doch genau dies ist der Fall, wie uns Jonathan Morrison über Twitter in einem Video beweist.

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iPad Pro ist kompatibel zu Pro Display XDR: Freudige Überraschung

Problemlos wird der Bildschirminhalt des iPad Pros am Pro Display XDR wiedergegeben. Mehr noch, in den Einstellungen des iPads wird das Apple-Display explizit aufgeführt und es gibt die Möglichkeit HDR-Inhalte (High Dynamic Range) auszuspielen. Ebenfalls problemlos gelingt die Vollbilddarstellung von Netflix-Videos, während die Bedienelemente zur Steuerung auf dem iPad-Display verbleiben. Morrison beschreibt dieses Setup augenzwinkernd als „teuerste Netflix-Maschine aller Zeiten“. Bei Preisen ab 5.499 Euro allein für das Display sicherlich keine Untertreibung. Zur unterstützen Auflösung verliert Morrison kein Wort. Man darf aber davon ausgehen, dass das iPad Pro keine 6K-Ausgabe leistet, sondern maximal 3.840 x 2.160 Pixel, wie dies schon bei LGs 5K-Display der Fall ist.

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Das iPad wird 2020 ganze 10 Jahre alt – Zeit, um zurück und nach vorn zu blicken:

Ebenfalls konnte Morrison erfolgreich den Betrieb eines MacBooks (12 Zoll) mit USB-C am Pro Display XDR testen – auch dies funktioniert. Allerdings wird nur eine maximale Ausgabe von 5K unterstützt, keine native Darstellung. Ein Verhalten, was zuvor auch schon beim Anschluss eines iMac Pros so beobachtet werden konnte.

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Pro Display XDR: Offizielle Liste der Apple-Geräte

Offiziell seitens Apple unterstützen nur folgende Geräte eine native Ausgabe in 6K, vorausgesetzt macOS Catalina 10.15.2 ist installiert:

  • Mac Pro (2019) mit MPX Modul GPUs
  • 15 Zoll MacBook Pro (2018 oder später)
  • 16 Zoll MacBook Pro (2019)
  • 21,5 Zoll iMac (2019)
  • 27 Zoll iMac (2019)
  • Jeder Mac mit Thunderbolt 3 Anschlüssen in Verbindung mit einer Blackmagic eGPU oder Blackmagic eGPU Pro

Gut zu wissen, dass zumindest geringere Auflösungen auch von weniger leistungsfähigen Macs und sogar dem iPad Pro unterstützt werden, auch wenn Apple dies nicht offen dokumentiert.

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