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iPhone-Besitzer knallhart ausgenommen: Android-Nutzer kamen stets billiger weg

Es kommt wohl drauf an, mit was für einen Handy ihr bestellt. (© GIGA)
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Dieser Vorwurf hat es in sich. Ein Lieferdienst soll nämlich arglose iPhone-Nutzer abgezockt haben. Im Unterschied zu Kunden mit Android-Handy mussten die wohl immer etwas mehr bezahlen. Was für eine Ungerechtigkeit. Jetzt soll ein Gericht entscheiden.

 
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Eine abstruse Vorstellung: Wer sich mit einem iPhone etwas zum Essen bestellt, muss am Ende mehr bezahlen und erfährt von diesem ungerechten Aufschlag noch nicht ein Mal. Android-Nutzer hingegen werden bevorteilt und zahlen weniger.

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Verdeckter Aufpreis für iPhone-Nutzer bei Fahrrad-Lieferdienst

Mit diesem Vorwurf gegen den Lieferdienst „DoorDash“ muss sich jetzt ein US-amerikanisches Gericht auseinandersetzen. Hierzulande ist „DoorDash“ übrigens über den Zukauf „Wolt“ vertreten (Quelle: iphone-ticker.de).

Der Fahrrad-Lieferdienst soll der Klageschrift zufolge Nutzerinnen und Nutzern eines iPhones fortwährend höhere Kosten in Rechnungen gestellt haben. Android-Anwender kamen stets billiger weg.

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Aufgedeckt wurde dies durch entlarvende Testbestellungen. Gleiche Bestellzeit und Inhalt, selbes Restaurant und identische Entfernung. Wer ein iPhone hatte, musste immer mehr bezahlen.

iPhone oder Android? Apple selbst bewirbt aktuell kräftig den Wechsel:

Wechsle zum iPhone | Kompatibilität | Apple
Wechsle zum iPhone | Kompatibilität | Apple

Um auf den höheren Betrag zu kommen, soll der Lieferdienst zu einem Trick gegriffen und eine sogenannte „Expanded Range Fee“ angesetzt haben. Die soll aber unabhängig von der tatsächlichen Entfernung berechnet worden sein.

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Android-Nutzer mussten weniger zahlen

In der Praxis bedeutete dies, dass Kunden, die mit einem iPhone bestellten, teils Mehrkosten von 5 US-Dollar tragen mussten. Selbst dann, wenn diese eine geringere Entfernung zum Restaurant aufwiesen als eine Bestellung, die mittels eines Android-Handys aufgegeben wurde.

DoorDash selbst widerspricht den Vorwürfen und sieht diese Behauptungen als „unbegründet und schlichtweg unberechtigt“ an. Ein Gericht muss nun abschließend den Fall klären.

Die Idee einer „Luxussteuer“ für iPhone-Kunden ist übrigens nicht ganz neu. Schon vor einigen Jahren hatte der Autovermieter Sixt ähnliche Gedanken, musste aber aufgrund des eindeutigen Feedbacks schon kurz darauf zurückrudern.

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